Folgende Mitglieder nahmen an der Bauwoche teil:
Christoffel Beat, Hugentobler Markus, Hurter Simone, Hurter Heinz, Marques Peter, Oertig Peter,Dällenbach Hansruedi, Van Dinter Gerard,
Gäste:
Salzmann Benno, Meier Margrit, Meier Werner

Eigentlich war’s schon vor dem Briefing von Manfred Willi am Sonntagabend klar,dass mein Haupteinsatz das Bahnhofgebäude von Realp sein wird. Dank dem guten Essen aus der mit Simone und Gerard verstärkten Küche, mit den geschenkten Gemüse und Früchten von der Gärtnerei Christian und Hanni Friedli-Rey, Wohlenschwil, war die Bau-Crew die ganze Woche immer motiviert.

Hauptarbeiten waren Sickerleitung und Abwasserrohre verlegen und Kontrollschächte setzen.
Die Anschlüsse in der richtigen Richtung und das Gefälle mit 20 Promille (da kennen wir ja uns eher aus) wurde immer kontrolliert! Mit etwas Glück und meiner Ueberzeugungskraft fand Beat das Wasseranschlussrohr und einen Tag später auch das Abwasserrohr in 1.2 Meter Tiefe ohne Baupläne. Damit wir die Pausen nicht zu lange machen konnten, haben die Meier’s immer frühzeitig neuen Beton geholt. Wettermässig löste sich der „Dreck“ nur an einem Tag kaum von der Schaufel und den Stiefeln; da waren Innenarbeiten wie Wände verputzen und Elektroverteilkasteneinlass vorbereiten eher gefragt. Hanspeter Bigler und Benno Salzmann haben sich auch an unserer Bauwoche angeschlossen und vor allem die Notbeleuchtung im Scheiteltunnel weiter verdrahtet. Heinz war für die Stiele der Werkzeuge zuständig.

Mit dem Lehrlingslager der Firma Styner & Bienz parallel zu unserer Bauwoche war während der ganzen Zeit viel Betrieb in Realp. Kurzfristig musste Hansruedi eine Polymechaniker-Lehrlingsgruppe bei der Aufarbeitung von zwei Zahnstangeneinfahrten für Furka und Muttbach stundenweise fachlich betreuen. Weil die Lehrlinge am Freitag auf der Dampfbahnfahrt waren, bohrte Hansruedi noch die fehlenden neuen Stegträger für die Steffenbachbrücke fertig.

Irgendwie klappte es nicht mit dem Besteck-Rückschub in unserer Woche. Deshalb hat sich die Küchen-Crew etwas einfallen lassen, aber auch wenn man hinschaut kommt man nicht weiter.



Praktisch hat sich auch gezeigt, dass man eigentlich am Abend keinen Treffpunkt abmachen musste. Man muss höchstens in zwei verschiedenen Häuser reinschauen, die 50 Meter auseinander liegen um zu wissen, wo der Stamm der Sektion stattfindet. Trotzdem besuchten wir auch einmal den Galenstock bei Kälte und Regen und fast Schnee, obwohl der Wirt praktisch schon aufgeräumt hat, weil wir erst etwas später rauf gekommen sind.
Weil uns unter der Woche das Joghurt ausgegangen ist, hat er uns ein Kesseli gesponsert, vielen Dank!
Zum guten Gelingen der Bauwoche möchte ich allen rechtherzlich Danken und Euch für die nächsten Bauwochen einladen. 22/2006 Eduard Gubler, 39/2006 Hans Fehr

Gruss Hans Fehr Bauchef Sektion Zürich (06. 10.2005)

Nur gerade 18 Teilnehmer, also erstmals weniger als 1 % unserer Mitglieder, konnten sich für die 2-tägige Reise entschliessen. In Zukunft werden wir wohl das Verhältnis Erlebniszeit zu Reisezeit eher verbessern müssen, dies obwohl ja eigentlich die Bahnfahrt auf der Gotthardroute für eingefleischte Bahnfreunde an sich schon ein Erlebnis darstellt! Über die magere Beteiligung können höchstens Spekulationen angestellt werden; viele haben wohl die frühe Ankündigung des Termins im Heft 1/05 Mitte März übersehen, da sie versteckt unter den deutschen Sektionen fehlplatziert war. Es ist zu hoffen, dass die nächste Reise, die turnusgemäss wieder mit unserer DFB durchgeführt wird und zugleich die 10. Reise unter meiner Leitung sein wird, dafür ein Grossanlass wird! Ideen für das „Beiprogramm“ nehme ich gerne entgegen!

Stationen der Reise am 16./17.7. waren: Swissminiature in Melide und Stadtführung und Besuch des Eisenbahnmodellmuseums Baumgartner in Mendrisio. Den Abschluss des ersten Tages bildete ein typisches Tessiner Nachtessen im Grotto Bundi. Am Sonntag dann folgte der Höhepunkt: eine Fahrt auf den Monte Generoso in historischen, offenen Wagen und gestossen von einer SLM - Dampflok, Baujahr 1890. Viel Aufmerksamkeit erregte bei uns Dampf-Freunden die Heizerin, die ihren Job auf der Maschine perfekt beherrschte! Zur Illustration anschliessend ein paar Fotos.

Folgende Mitglieder nahmen an der Bau-woche teil:
Siegfried Ammann, Roli Delvento, Edi Gubler, Oskar Haag, Simone Hurter, Heinz Hurter, Jakob Keller, Jack Kuster, Kurt Meier, Arno Rudolf, Edi Schlumpf, Albert Schönenberger, Lothar Sinnwell, Ueli Stoffner, Gerard van Dinter und Hans Vogt.

Unsere Aufgaben waren vielseitig.
Wir organisierten uns in mehreren Gruppen:

• Neubau AG Realp: 1. Etappe EG Wand- schalungen/Armierungen erstellen
• Durchlass km 57.100:
  Aushub, Verlegen eines Rohres Ø 400, Wiedereinfüllen
• Hangrutsch vor Wilerbrücke:
  Drahtkorb mit Steinen füllen
• Tiefbauarbeiten für Gleisumbau:
  Erstellen seitliche Planie im Schiebungs- bereich mit Verlegen von Sickerrohren und Materialschüttung
• Maurerwagen:
  Einrichten und umräumen
• Depot Gletsch:
  Bau Rauchkamine

Die einzelnen Baugruppen machten sich am Montag bei Nieselregen und kaltem Wetter auf den Weg zu ihren Bauplätzen. Ab Dienstag konnten wir die ganze Woche bei sonnigem, aber kaltem Wetter unsere Arbeiten verrichten. Unter der Leitung von Peter und Paul Christen war eine Gruppe mit Schalungs- und Armierungsarbeiten am neuen Aufnahmegebäude Realp beschäftigt. Wir erstellten die Schalungen & Armierungen für eine Betonmauer mit einer Länge von 21.20 m und einer Höhe von 3.30 m. Wir danken Walter und Manfred Willi für die Zuteilung der interessanten Arbeiten. Die Küchenhilfen Simone Hurter und Gerard van Dinter waren dem Koch Bruno Huber sowie der Köchin Alice Regli unterstellt. Das Essen wurde in der neuen Küche vorzüglich zubereitet. Dank den vielen Früchten, Salaten und Gemüsen, welche von der Gärtnerei Christian und Hanni Friedli-Rey, Wohlen-schwil (Mitglieder Sektion ZH) gesponsert wurden, waren die Menus abwechslungs-reich und üppig. Wir denken an den feinen, frischen Fruchtsalat sowie die Äpfel, Birnen, Aprikosen, Pfirsiche und Kiwi als Zwischenverpflegung! Ich möchte mich als Gruppenleiter bei allen TeilnehmerInnen für ihren Einsatz bedanken und würde mich freuen, wenn alle gesund und mit neuem Elan im Jahr 2006 wieder dabei sein könnten. Edi Gubler, Baugruppenleiter VFB/Zürich

Es nahmen 30 Mitglieder und die 2 Gäste, P. Schwaller, VR-Präsident und P. Güdel, Marketingchef DFB, teil. PS hielt gleich zu Beginn ein Referat über die anstehenden Strukturänderungen in unserem Unternehmen (Stiftung).
Die statutarischen Traktanden wurden alle einstimmig genehmigt.
Der Jahresbericht 2004 des Präsidenten lag gedruckt vor; er kann bei ihm angefordert oder auf unserer Homepage, wie auch das vollständige Protokoll, eingesehen werden: www.vfb-zh.ch
Die Ressortberichte Bau (E. Schlumpf) und Werbung/Reisen (F. Schmutz) wurden mündlich vorgetragen; diese waren schon im Vereinsheft und teilweise im JB des Präsidenten publiziert.
Der Bericht über die DV vom 8.5.04 wird von F. Schmutz mündlich vorgetragen. Dort wurden für den zurückgetretenen Präsidenten G. Schäfer Isolde Hoenigk zur Vorsitzenden und als neue Kassierin Rita Fuchs gewählt. Es wurde beschlossen, die Neuorientierung des ZV einer Arbeitsgruppe zu übertragen.
Die Rechnung 2004 schliesst praktisch ausgeglichen ab. Der Revisor
T. Näf lobte die Führung der Buchhaltung durch B. Angst als vorbildlich.
Edi Schlumpf trat nach 15 Jahren als Bauchef aus dem Vorstand zurück und wurde, nachdem er vor kurzem seinen 80. Geburtstag gefeiert hatte, zum ersten
Ehrenmitglied der Sektion ernannt. Mit einer Urkunde und einem Blumenstrauss wurde er mit wohlverdientem Applaus verabschiedet.
Bettina Müller, Sekretärin, verliess den Vorstand ebenfalls und wurde mit Blumen und dem obligaten Kuss des Präsidenten verabschiedet.
Da kein Nachfolger für den Präsidenten gefunden werden konnte, verzichtete Kurt Brügger auf den angekündigten Rücktritt; er wurde mit Akklamation wiedergewählt.Die bisherigen Amtsträger im Vorstand, die Delegierten und
die Revisoren, wurden einstimmig wiedergewählt.
Neu in den Vorstand als Bauchef wurde ehrenvoll Hans Fehr gewählt.
Siehe neues Vorstandsverzeichnis.