VFB
Verein Furka-Bergstrecke
Zürich
Sektion Zürich


Schlussbilanz Messen 2007

Noch ein Wort zu den Kosten für diese fünf Auftritte: Diverse Messeleitungen sind bereit, uns
 einen zweidimensionalen Platz, d.h. eine prominent gelegene Wand, zur Verfügung zu stellen. Auf diese Art kommen unsere Bilder erst noch weit besser zur Geltung!  Damit wird uns nur ein Laufmeter-Ansatz verrechnet, und so konnten wir die Gesamtkosten minimieren; sie belaufen sich für 2007 auf gut 4000 Fr.! Zum Vergleich: Es gab Zeiten, da gaben wir für einen einzigen Auftritt an der Züspa, allerdings für einen Stand mit Vitrine von 12 m2 Fläche und für 9 Tage (!) über 3000 Franken aus! 

Messe              Dauer   Fam.   Einzel   Total     *
Fespo                 4       22       17        39      7   +
ZUM                    4       14       14        28      1   VS
ZOM                    5       18       16        34      1   OstCH
SH                      5       16        11        27      1   AG
GL                       6       12       12        24      -
Total                24       82       70      152     10

  • davon andere Sektionen
+   3 AG / 2 ICH /1 SO / 1 NWCH


Messen  Näfels und Schaffhausen  51 Neumitglieder

Im Schlussspurt unserer diesjährigen Rekord-Präsenz an fünf  Messen, beschickten wir diese zwei gleichzeitig stattfindenden Veranstaltungen mit unserem bewährten Fotostand: GL  6 Tage vom  31.10. bis 5.11. und SH 5 Tage vom  31.10. bis 4.11. (hier zum ersten Mal). Beide verzeichneten bei idealem Messewetter recht hohe Besucherzahlen, und so konnten wir diese beträchtliche, aber für 11 Tage nicht gerade überwältigende Zahl von Anmeldungen verbuchen. Wenn man aber die bisherigen Mitgliederzahlen in den beiden Kantonen, die sich je zwischen 40 und 50 bewegt, zum Vergleich nimmt, so kann man feststellen, dass ein Zuwachs von etwa 50% erreicht wurde! Für  GL wie auch SH gilt, dass die Furka doch recht weit entfernt ist, was man dann oft in Gesprächen als Ablehnungsgrund hören muss. Hier hilft dann meist ein Hinweis auf die sehr aktiven Sektionen NL oder Berlin-Brandenburg! Anderseits ist es erfreulich zu hören, dass zahlreiche Besucher schon ein- oder zweimal mit unserer Bahn gefahren sind, viele auch mit ihrem Verein!


Bauwoche  KW 39

Am Sonntag  23. September um 18 Uhr.traf sich die Mehrheit der Teilnehmer in der Kantine Realp. Nach dem Nachtessen folgte eine Orientierungung  über die Aufgaben.
Die 12 Teilnehmer (Mitglieder der Sektion Zürich und Gäste):
Kurt Häusler,  Jakob Keller, Walter und Berti Meier, Werner und Margrit Meier, Peter Oertig, Ueli Stoffner, Alfred Spahn, Bernhard Strehler, Jonatan Scholl,
 Bauleiter: Hans Fehr

Unsere Aufgaben: Rampe verschieben, Kranfundamente und Pfeiler (F1, F2, F3) erstellen.

Nachdem am Montagmorgen noch der  Rest der Gruppe eingetroffen war, konnten wir bei schönem Wetter in die Bauwoche starten. Zuerst mussten Werkzeuge  geholt werden: Stockwinden, Hebeisen, und was sonst noch alles nötig war.
Ueli war für den Kompressor zuständig und wurde mit der Beseitigung eines Steines betraut.
Nachdem am Samstag Ernst Meier und  Hans Fehr mit dem Bagger schon einige Vorarbeit  geleistet hatten, wurden die Fundamente gesäubert. Nach dem Verschieben mussten neue Löcher gebohrt werden um Dübel zu setzen. Danach konnte der Graben wieder aufgefüllt und verdichtet werden.

Dienstag: Bei andauerndem  Regen ging es mit der Erstellung eines Schnurgerüstes für die Fundamente weiter. Beim Gleis 6 musste der Schotter von den Schwellen entfernt werden um später innen zusätzliche  Geleise aufzuschweissen um eine Fahrbahn zu ermöglichen. Dann wurde mit dem Aushub begonnen. Nach F1 folgte F3,  und dort wurden wir in einer Tiefe von ca. 60 cm von einem Schacht überrascht, von dem niemand  gewusst hatte. Am Abend wurde dann mit Manfred Willi entschieden wie weiter.

Mittwoch: eine weitere Überraschung:  In Realp fielen 25 cm Schnee! Die Fundamente mussten wir alle bergwärts verschieben, um sie nicht auf den  Schacht zu stellen. Im Laufe des Morgens wurden auch die Armierungseisen geliefert, so konnten die drei „Eisenleger“ mit dem Binden der Körbe für die Pfeiler beginnen.

Donnerstag: bei wieder etwas freundlicherem Wetter mit konnten wir F3 schalen und von F1 Aushub und Platte betonieren.

Freitag: nachdem der Aushub von F2 fertig war, konnten wir die Platten mit der Armierung  und F3 betonieren.
Nachdem uns am Abend einige verlassen hatten, konnte der Rest der Truppe am Samstag F3 ausschalen und mit dem Material vom Depot eindecken und verdichten.

Für euren Einsatz bei Regen und Schnee möchte ich mich herzlich bedanken und ich würde mich freuen, im 2008 wieder eine Bauwoche mit euch zu bestreiten!
Es ist vorgesehen,, dass ich wieder in der KW 39 die Leitung der Bauwoche unserer Sektion übernehme. Also könnt ihr schon heute eure Ferien planen!

Hans Fehr, Bauchef Sektion Zürich


Züri-Oberland-Messe, Wetzikon: 34 Neumitglieder

An den fünf Tagen vom 29.08. bis 02.09.07 haben wir diese erfreuliche Zahl von Anmeldungen registrieren können. Davon geht allerdings  eine an die Sektion Wallis. Es war dies unser dritter Messeauftritt im laufenden Jahr, nach der Fespo und der ZUM in Embrach. Wieder sind gut die Hälfte davon Familien, allerdings mit leicht sinkender Tendenz.


Bericht von der 21. Bauwoche 2007

In diesem Jahr war die Sektion Zürich mit einer grossen Baugruppe von 18 Teilnehmenden vom 21.-26. Mai 2007 in Realp beschäftigt.

Folgende Mitglieder nahmen an der Bauwoche teil: Siegfried Ammann, Beat Christoffel, Edi Gubler, Käthi und Kurt Häusler, Simone und Heinz Hurter, Jakob Keller, Kurt Meier, Ernst und Thomas Oberholzer, Heinz Schenkel, Edi Schlumpf, Albert Schönenberger, Lothar Sinnwell, Ulrich Stoffner, Nino Vieceli und Roland Widmer.

Kurt Meier und mir war noch eine Gruppe von 15 Maurerlehrlingen von Stuttgart unterstellt. Wir organisierten uns in mehreren Gruppen:
Unsere Aufgaben waren vielseitig:
- AG Realp Fassade / Aussengestaltung
- Brauchwasserreservoir Realp LL Maurer
- Wilerbrücke Schutzmassnahmen

Die einzelnen Baugruppen machten sich bei schönem Wetter auf den Weg zu ihren Bauplätzen. Erst am Samstag gegen Mittag kam Regen auf und behinderte uns bei den letzten Verlegearbeiten der Verbundsteine.

Wir danken Walter Willi für die sehr genauen Beschreibungen der ein-zelnen Arbeitsvorgänge. Sie waren uns eine grosse Hilfe.

Die Küchengehilfen Simone Hurter und Roland Widmer waren den Köchen Anita Ziegler, Heidi Hossmann und
Alice Regli unterstellt. Das Essen wurde von den Dreierteams vorzüglich zubereitet. Dank den vielen Früchten, Salaten und Gemüse, welche wieder von der Gärtnerei Christian und Hanni Friedli-Rey, Wohlenschwil (Mitglieder Sektion ZH) gesponsert wurden, waren die Menus abwechslungsreich und reichhaltig. Wir denken an den feinen, frischen Fruchtsalat sowie die Äpfel, Birnen, Orangen und Bananen als Zwischenverpflegung!
Ich möchte mich als Gruppenleiter bei allen Teilnehmenden für ihren Einsatz bedanken und würde mich freuen, wenn alle gesund und mit neuem Elan im Jahr 2008 in der Woche 22 wieder dabei sein könnten.

Edi Gubler, Baugruppenleiter VFB/Zürich


Züri-Unterland Messe

Während 4 Tagen, vom 10. bis 13.05., waren wir wieder auf unserer “Werbetour” und konnten, trotz teilweise magerem Publikums-Aufmarsch, 28 Neumitglieder rekrutieren. Erfreulich dabei ist, dass wiederum genau die Hälfte Familien gewonnen wurden und dass der Auftritt dank eines “Wand-Standes” erst noch wesentlich billiger zu stehen kam. Weniger erfreulich ist aber, dass für die zwei Werber, d.h. den Präsi und seinen Vize, immer noch weit und breit keine Nachfolger in Sicht sind!


Wanderpreis “Beste Fronigruppe 2006”

Unsere Sektion hat anlässlich der DV in Luzern diese vom Chef Bau der DFB verliehene Auszeichnung erhalten. Dies freut und ehrt uns natürlich und ist gleichzeitig der Beweis dafür, dass man unsere Leistungen, die wir vor allem auf dem Stützpunkt Realp an verschiedenen Fronten erbracht haben, bei der GL anerkennt. Es gab auch schon andere Zeiten! Zwei Schwerpunkte sind es, wo wir Wertvolles eingebracht haben: einerseits Arbeiten an der Infrastruktur in der und um die Remise, anderseits und vor allem unser Beitrag zum Bau des neuen Bahnhofes. Hier waren nicht nur ungezählte Einsätze von Profi-Fronis nötig, auch das dank guten Beziehungen zu Lieferanten ermöglichte finanzielle Sponsoring war sehr willkommen!
Dass wir auch im laufenden Jahr im selben Sinn weitermachen, beweist die folgende, nicht vollständige Liste von schon geleisteten Einsätzen von über 100 Manntagen:

  • Baucontainer: aussen saniert, wasserdicht gemacht, Aufhängejoch angebracht, Gestelle eingebaut, Werkzeuge und Maschinen mit Farbe markiert.
  • Steine: wegräumen von der Felssicherung und bei der eingestürzten Verkleidung des Wasser-Reservoirs.
  • Bahnhof:  Abschlussarbeit am Dach,  Estrich-Ausbau und vor allem die sehr anspruchsvollen Fassaden-Elemente in Naturstein an Ecken und Fenstern/Türen, die grösstenteils in mühsamer Handarbeit montiert werden mussten und schlussendlich noch die Aussenisolierung und der Verputz.
  • Gleisbau-Material: Diverse Transporte, sortieren und einlagern.


Hauptversammlung vom 17.03.07   im Rest. „Panorama“, Jona

Knapp 20 Mitglieder fanden sich für das Vormittagsprogramm in der Hochschule Rapperswil ein für die Führung durch das Betonlabor, die dessen Chef und gleichzeitig unser Bauchef, Hans Fehr anbot. Neben den diversen Betonteilen, die unter Pressen auf Bruchlast getestet worden waren, fand vor allem das nachgebaute Modell des Glyssibaches bei Brienz Beachtung. Mit Hilfe dieser Anlage können verschiedene Varianten einer Verbauung praxisnah getestet und optimiert werden, bevor sie dann im Gelände „eingebaut“ werden.
An der Versammlung um 14:30 waren 33 Mitglieder anwesend und als Gast Heinz Unterweger, Vizepräsident der Sektion Aargau. Gleich zu Beginn wurde mit einer Schweigeminute zweier verstorbener Kollegen gedacht.  Unser Vorstandsmitglied Toni Stamm (siehe Nachruf) und auch der administrative Chef der Werkstatt Chur,  Jürg Zahnd, sind beide am Tag vor der HV beerdigt worden.
Da alle Amtsinhaber sich wieder zur Wahl stellten, wurden sie einstimmig und mit Akklamation wiedergewählt. Auch die Jahresrechnung, die mit einem Defizit von fast 6400 Franken abschliesst, und die restlichen statutarischen Traktanden gingen ohne nennenswerte Diskussion einstimmig über die Bühne.
Hans Fehr konnte als Werbekönig für die 23 im Jahr 2006 von ihm geworbenen Neumitglieder als Preis eine gute Flasche Wein entgegennehmen, dies war zugleich als Ermunterung an die Anwesenden gedacht, es ihm gleichzutun!
Beim Traktandum: „Antrag  auf Erhöhung des Sektionsbeitrages“ meldeten sich naturgemäss etliche Votanten zu Wort; die  meisten vertraten dabei eine eher kritische bis ablehnende Haltung. Die eigentliche Erhöhung um Fr. 10.-  resp. 15.-, welche die Sektion Aargau an ihrer HV vor wenigen Wochen einstimmig beschlossen hat, kritisierte zwar fast niemand, aber die damit verbundene Diskrepanz im ganzen Beitragssystem wurde als nicht wünschenswert angesehen. Eine Erhöhung hätte also, wenn überhaupt, als eine vom ZV vorgebrachte einheitliche Lösung für den gesamten Verein eher eine Chance!
Die Schlussabstimmung ergab  14 Ja gegen 17 Nein, bei 2 Enthaltungen.

Somit war die Erhöhung knapp abgelehnt!  Der Ball liegt nun wieder beim Zentralvorstand, und dieser hat unterdessen auch von der DV einen entsprechenden Auftrag erhalten. Die Aargauer werden jetzt also einen Testlauf machen, und man wird feststellen können, wo die „Schmerzgrenze“ liegt und ob Mitglieder wegen dieser bescheidenen und längst fälligen Erhöhung des Beitrages unsere Bahn nicht mehr unterstützen wollen!


Zum Gedenken an

Anton (Toni) Stamm

Am 7. März 2007 ist unser Kollege Toni, kurz vor seinem 60. Geburtstag,  nach einer langen und geduldig ertragenen Krankheit von uns gegangen. Damit verlor nicht nur unsere Sektion ein engagiertes Vorstandmitglied, sondern auch unsere Dampfbahn einen ihrer aktivsten Fronarbeiter!Toni war dabei,wenn es galt, die schwersten Arbeiten anzupacken und dank seiner vielseitigen Talente war er auch an fast allen Fronten willkommen. Des öfteren begleitete ihn auch seine Lebensgefährtin Beatrice bei seinen Einsätzen an der Furka.


Fespo 25.-28.01.07      39 Neumitglieder

Zum zweiten Mal waren wir an dieser „grössten Messe für Ferien und Freizeit“ in Zürich-Oerlikon. Während 4 Tagen konnten wir in idealer Umgebung an diesem überregionalen Anlass präsent, aber mit einem attraktiveren Stand als 2006. Von den 39 neuen Mitgliedern sind eine  erfreulich hohe Anzahl von 22 Familien, aber wiederum sind darunter auch 7 für andere Sektionen:  3 für AG, 2 für InnerCH, je 1 für SO und NWCH. Verglichen mit 2006, als die „Ernte“ 32 war, erreichten wir also eine beträchtliche Steigerung von 22%, was uns in der Absicht bestärkt, an dieser Messe weiterhin Flagge zu zeigen.
 
Fespo 2007


Schrauben-Wiederherstellung in Heimarbeit

Traugott Naef, ein pensionierter Dachdecker, macht in seiner heimischen „Freiluft-Werkstatt“ in Uetikon am See aus alten Schrauben für die Schienen- und Zahnstangenbefestigung (fast) neue.
An der Furka-Bergstrecke wirkt er oft und gern bei der Ausführung von Bauarbeiten mit. Dabei geht er nicht immer in die Höhe, wie etwa beim Neueindecken des Bahnhofgebäudes in Gletsch. Seit etwa zwei Jahren macht er neben seinen Einsätzen an der Bergstrecke auch Heimarbeit.
Das Aufmöbeln von Schrauben begann in Realp als Füllarbeit. Traugott sah aber bald, dass er diese Tätigkeit gerade so gut daheim ausführen kann. So lädt er jeweils in Realp oder Gletsch etwa 200 Kilogramm Schrauben in seinen Kombi. In Uetikon am See hat er sich bei seinem Haus einen Arbeitsplatz im Freien eingerichtet. Dieser hat den Vorteil, dass er die Schrauben nicht treppauf und treppab schleppen muss.

Schmutz, Rost und verschlagene Gewinde
Die Schrauben werden zuerst in Petrol und Öl gelegt, damit der Rost weich wird. Dann werden die Dinger gesäubert. „Das ist schon eine rechte Drecksarbeit“, meint Traugott. Wenn diese geleistet ist, werden die Schrauben auf Gängigkeit geprüft. Er gibt sich nicht zufrieden, wenn sich die Muttern einen oder zwei Gänge drehen lassen. Damit sie überhaupt Gewinde fassen, muss er gelegentlich die Bolzenenden anschleifen. Verschlagene Gewinde an Schrauben und Muttern werden nachgeschnitten. Die so aufgearbeiteten Teile werden von Ursula Naef eingefettet, damit sie nicht neuen Rost ansetzen. Ist eine Ladung fertig, kommt sie nach Realp zur Einlagerung im Stollen. Oftmals haben Walter oder Manfred Willi oder Kollegen von der Sektion Zürich den Transportdienst übernommen. Traugott dankt den Kollegen von der Werkstatt Chur für das Nachschärfen von Schneideisen und Gewindebohrern.

Bitte Muttern sammeln!
Traugott Naef hat zu den Schrauben meist zu wenig Muttern. Er weiss, dass diese beim maschinellen Lösen in den Schotter fallen. Da sollte halt jemand zum Einsammeln eingesetzt werden. Ausgebaute Schrauben und Muttern sollten nicht im Freien liegen bleiben, sondern in Realp oder Gletsch vor der Witterung geschützt gelagert werden. Dadurch würde unnötiges Weiterrosten vermieden und das Aufarbeiten erleichtert.
Traugott und Ursula Naef arbeiten pro Woche etwa 500 Schrauben auf. Pro Schwelle braucht es acht Stück. Eine Wochenration reicht also knapp für 50 Meter Gleis. Wer nun glaubt, das wäre ein bescheidenes Ergebnis, möge einmal für die Schrauben und Muttern – durchwegs M 20 – einen Franken-Betrag einsetzen! Das sei hier absichtlich vermieden, denn Traugott wäre jede Prahlerei zuwider. Er möchte sich hier auch nicht allein ins „Schaufenster gestellt“ sehen. So soll im „dampf an der furka“ von weiteren „stillen Schaffern“ berichtet werden. Der Redaktor ist froh um entsprechende Tipps.

Gebrauchtwaren sind unerlässlich
Manfred Willi schätzt, dass in Uetikon am See bisher etwa 15'000 Bolzen und Schrauben aufgearbeitet worden sind. Willi hält weiter fest: „Originalteile für das bestehende Gleis sind nicht mehr erhältlich. Die aufgearbeiteten Befestigungsmittel sind daher für uns von schwer abzuschätzendem Wert.“ Er dankt Traugott und Ursula Naef sowie den Schraubentransporteuren und Magazinern der Sektion Zürich herzlich für ihren Einsatz.


Einsatz Realp   10.01.07

Im Zusammenhang mit dem Bericht über den aussergewöhnlichen Einsatz unseres Mitgliedes Traugott Näf, sei hier dieser Einsatz in gleicher Mission erwähnt. Zehn Mitglieder inklusive der Obgenannte haben neben anderem, im Lager Bielen Hunderte von Schrauben-Sets sortiert, auf Gängigkeit der Gewinde kontrolliert und eingefettet. Da dieses Material in recht gutem Zustand war, wollte man mit diesem Einsatz vermeiden, dass unnötig grosse Tonnagen nach Üetikon transportiert werden müssen! Andere Kategorien, die eine intensivere Behandlung brauchen, werden wohl weiterhin den Weg an den Zürichsee antreten! Wie gewohnt wurde auch dieser Tag wie immer tadellos organisiert und mit M.Willi koordiniert von unserem Projektleiter Emil Halter, der sich diesmal sogar als perfekter Küchenchef zeigte
     
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Fritz Schmutz, Ex-Reiseleiter und Redaktor
Tel./Fax 052 3434031; fritz.schmutz@...