Unsere Auftritte an Messen 2008 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Im letzten November konnten wir noch einen starken Schlussspurt für unsere Werbeauftritte des abgelaufenen Jahres hinlegen. 6.- 9.11. 4 Tage, Stäfa, Gewerbemesse 41 NM Erfreulich ist, dass wir trotz der bevorstehenden Erhöhung der Jahresbeiträge mehr Familien als Einzel einschreiben konnten: Der von etlichen befürchtete Abschreckungs-Effekt der 90 Fr. ist also nicht festzustellen! |
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Jahres-Statistik NM (inklusive alle „Nachzügler“)
F: Familien E: Einzel J: Firmen |
Bericht über die 2. Bauwoche vom 21. bis 27.09.08 |
Teilnehmer: Adrian Brunner, Jakob Keller, Peter Marques, Alfred Spahn, Ueli Stoffner, Bernhard Strehler; Leitung: Hans Fehr Ab Montag kamen zu unserer Verstärkung noch vier Lehrlinge der Fa. Ammann in Langenthal dazu. Da schon am Samstag durch zwei der Teilnehmer der Kranwagen mit Kompressor, Notstrom-Aggregat und Wassertank beladen worden war, konnten wir am Montagmorgen, nach dem Verlad des Hochdruckreinigers, der Werkzeuge und von Kleinmaterial zügig zu unserer Baustelle Steinstaffelbrücke fahren. Unser Auftrag: Arbeitsgerüst fertigstellen und die Fugen vom Kalk befreien und mit Mörtel in mehreren Schichten ausfugen. Diese Arbeit beschäftigte uns die ganze Woche, da wir jeden Abend den Wassertank wegen der herrschenden Minustemperaturen entleeren und am Morgen in Tiefenbach wieder auffüllen mussten. Aber auch die Geselligkeit kam nicht zu kurz: am Donnerstag genossen wir in unserem Stammlokal „Des Alpes“ ein gemütliches Fondue und konnten gleichzeitig noch zwei Geburtstage feiern. Ich möchte es nicht unterlassen, herzlich zu danken: - dem Depot-Team für die pünktliche Materialbereitstellung - der Küchenbrigade für die sehr gute Verpflegung - den „Sponsoren“ für das Fondue, inkl. Kirsch und Dessert - der Enviro Chemie für die unentgeltliche Ausleihe des Tanks aber vor allem möchte ich meiner Arbeitgruppe für den vorbildlichen Einsatz bei den schon recht kühlen Temperaturen danken und freue mich, wenn ihr auch im 2009, in der KW 39, wieder dabei seid! |
Der Bauleiter: Hans Fehr, Bauchef Sektion Zürich |
Sektionsausflug vom 24. August 2008 |
Bei herrlichem Reisewetter darf ich 33 erwartungsvolle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu meiner zweiten VFB-Reise begrüssen. Mit der SBB erreichen wir ohne Umsteigen die Kantonshauptstadt Liestal. Die Wagen des “Waldeburgerli“ stehen bereits am Perron und Schaulustige schnuppern den Eisenbahnduft vergangener Zeiten, sprich Schmieröl und Bremsstaub. Nun wird die Lok G 3/3 Nr. 5 “Gedeon Thommen“ (Baujahr 1902, SLM Winterthur) an den Zug gekoppelt. Bereits finden Fachdiskussionen unter eingefleischten Fronis statt, es ist erstaunlich wie schnell solches funktioniert. Das Züglein füllt sich und die Reise kann beginnen. Das stattliche Züglein setzt sich auf schmalem Gleis (75 cm) in Bewegung, Dampf- und Rauchschwaden hüllen uns ein. Im Barwagen ist die Stimmung locker, der Dampfbahnwein wird langsam knapp und der Kellner ist sehr gefordert. Vor den Fenstern zieht die liebliche Baselbieter-Landschaft vorbei. Ein Halt für eine Kreuzung sowie zum Wasserfassen ermöglicht uns ein kurzes Aussteigen. Unsere gemütliche Reise geht weiter, in den durchfahrenen Dörfern ist noch kein grosser Betrieb, sonntägliche Ruhe. Das letzte Teilstück weist eine grössere Steigung auf, so dass sich der “Choli“ tüchtig ins Zeug legen muss, um nicht hängen zu bleiben. Nach den letzten Kurven um die Depotanlagen, kommen wir in Waldenburg an, Endstation. Wir begeben uns auf einen kurzen Spaziergang durchs historische, gepflegte Städtchen, wo im Gasthaus Löwen das Mittagessen auf uns wartet. Leider ist die Zeit etwas knapp bemessen, aber der Postautofahrplan lässt uns wenig Spielraum, sonst müsste die Reise abgekürzt werden. Mit einem Dank an das “Leue-Team“ verabschieden wir uns und lassen uns von der Schweizer-Reisepost über den Hauenstein nach Balsthal fahren. Hier heisst es umsteigen in die OeBB, die uns sogleich durch die Klus nach Oensingen bringt. Die Langenthal-Jura-Bahn endete früher hier, aber heute müssen wir die SBB bis Niederbipp benutzen um mit dem Bipperlisi durchs liebliche Gäu bis Langenthal fahren zu können. Hier feiert die ehemalige LJB und heutige Aare-Seeland mobil ihr 100-jähriges Bestehen mit einigen Attraktionen. Dem Publikum werden die neuen Triebzüge während einer Gratisfahrt nach St. Urban vorgestellt. Auf der Testfahrt zeigt sich der frappante Unterschied zu den alten Zügen, Das erneuerte Bipperlisi ist toll herausgeputzt, leider ist ein Betrieb auf den alten Gleisen nicht möglich, weil die Fahrleitungsspannung hier zweimal erhöht wurde. Das Bahnfest geht langsam zu Ende, somit ist für uns Zeit zum Rückzug. Im Restaurant Bahnhof wird noch über das Erlebte diskutiert, zum Beispiel ob nun das Bipperlisi früher wirklich Bipperlisi hiess oder ob dies ein Werbeslogan aus neuerer Zeit ist! Die Hauptsache ist, dass das Erlebte allen gefallen hat, und mit der SBB erreichen wir bald Zürich. Ein herzliches Dankeschön an alle die dabei waren, Fritz Renold, Reiseleiter |
Bericht von der 22. Bauwoche | |||
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Tieflader bereit zum aufladen der Lok DFB 3 Lok bald verladen |
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HGm 4/4 91 bringt einen neuen Kühlwagen – derselbe wird auf der einzigen Drehscheibe (DFB) gedreht! Kranführer Ueli wartet bis der Betonkübel voll ist |
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Kurt hilft dem eingemieteten Baggerführer beim Aushub für die Löschwasserleitung oberhalb von Oberwald |
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ZOM Wetzikon, 37 Neumitglieder |
An der wiederum sehr gut frequentierten Messe Ende August konnten wir in den 5 Tagen feststellen, dass unsere Bahn unterdessen bei den meisten Leuten bekannt ist; dies zeigt sich auch an der oft gestellten Frage: „wann fährt die Bahn endlich nach Oberwald?“ Viele Besucher wollten auch noch Näheres wissen und so erreichten wir die oben erwähnte Ernte. dies inklusive zwei Nachzügler. Erfreulich dabei ist, dass mit 19 Familien und 18 Einzel sich der erfreuliche Trend, mehr Familien-Mitglieder zu werben, fortsetzt. Dank des ausserordentlichen Resultates der Jona-Expo haben wir in diesem Jahr ein Verhältnis F : E von immerhin 7 : 6! Da an der ZOM zum ersten Mal die neuen Beiträge zum Zug kommen, konnte auch die verbreitete Befürchtung entkräftet werden, dass der Betrag von Fr. 90.- abschreckend wirkt und deshalb viele nur als Einzel beitreten würden. |
Jona-Expo 10. - 13.04.08: 51 Neumitglieder |
An dieser lokalen Messe, die allerdings ein Einzugsgebiet aufwies, das um einiges grösser war, konnten wir an den 4 Tagen diesen Rekord an Neumitgliedern anwerben. Nach Kategorien sind es 33 Familien, 16 Einzel- und zwei Firmen-Mitglieder. Also war auch das Verhältnis von Familien zu Einzel wesentlich höher als sonst, nämlich genau 3 zu 1. Dieser Erfolg lässt sich nur so erklären, dass unser Bauchef und bekannter „Werbekönig“ Hans Fehr fast rund um die Uhr am Stand anwesend war und so seinen Heimvorteil voll einsetzen konnte. Dass wir dank des Sponsorings seinesArbeitgebers, der Hochschule Rapperswil, zu einem Gratisauftritt kamen, ist natürlich ebenfalls sein Verdienst! Wir hoffen, dass eine solche Erfolgsstory etliche unserer Mitglieder zur Nachahmung anregen wird! |
Kurzbericht HV 2008 |
Samstag, 29.03. im ehemaligen Rest. „Panorama“ in Jona Ca. 20 Mitglieder trafen sich um 10:30 zu einem lockeren Vorprogramm; intensiver Gedankenaustausch und Aktenstudium wurden angenehm ergänzt durch die Vorführung der neuen NL- DVD und eine Fotoreportage über einige in diesem Jahr schon geleistete Fron-Einsätze. Um 14:00 begann die Hauptversammlung mit 33 Mitgliedern und einem Gast: Robert Frech, Zentralpräsident VFB. Die routinemässigen, statutarischen Traktanden konnten zügig und ohne Diskussionen abgewickelt werden und wurden zumeist einstimmig genehmigt, auch die Jahresrechnung, die wegen noch nicht fälligen Zahlungen für budgetierte Investitionen mit einem Überschuss von gut 10'000.- abschloss.
Beide Kandidaten wurden einstimmig gewählt. Ja: 25 Nein: 2 Enthaltungen: 5 Die Delegierten der Sektion ZH werden also an der DV vom 19.04. in Aarau diese Erhöhung vertreten. Der Sektionsredaktor Fritz Schmutz, Vizepräsident |
Fespo 31.01. bis 03.02.08 43 Neumitglieder |
Nach weniger als 3 Monaten Pause setzten wir unsere intensive Werbe-Arbeit fort und haben hier, an dieser Messe in Zürich-Oerlikon, in nur 4 Tagen unter den 73000 Besuchern diese stolze Zahl an Neumitgliedern rekrutieren können. Verglichen mit 2007 sind dies 4 mehr, da aber diesmal nur 1 zugunsten einer anderen Sektion notiert werden musste statt 7 wie letztes Jahr, konnten wir für unsere Sektion 42 statt 32 verbuchen! Wie immer ergaben sich sehr viele positiven Kontakte; dass unsere Bahn nachgerade allgemein bekannt ist, zeigte die immer wieder gestellte Frage: „Wann fährt die Bahn endlich nach Oberwald?“ Trotzdem fanden die Prospekte mit dem Fahrplan 08 einen regen Zuspruch und so ist anzunehmen, dass wir auch heuer wieder volle Züge haben werden. Im weiteren haben wir die Interessenten darauf aufmerksam gemacht, dass erstmals nach 16 Jahren eine Erhöhung der Beiträge zur Diskussion steht. Erfreulicherweise hat niemand dies als stossend empfunden oder sogar deswegen nicht unterschrieben. Dies kann also als Umfrage gedeutet werden, ob wir mit der Erhöhung an eine „Schmerzgrenze“ kommen, und dies scheint nun wirklich nicht der Fall zu sein. Negativ ist aber zu verbuchen, das das Verhältnis Familie / Einzel, aber unabhängig von den „drohenden“ 90 Franken, wieder deutlich unter 1:1 gefallen ist. |
Start zur Froni-Saison 2008 | ||||||
Wir haben für das angelaufene Jahr einen fulminanten Start hingelegt. Am 3. und 4.1. waren 5 „Aktivisten“ der Gruppe von Emil Halter in Realp am Werk. Im Lager Bielen wurden einmal mehr unzählige Behälter mit Oberbaumaterial sortiert und eingelagert (siehe Foto). Einiges davon muss allerdings noch zur „Kur“ nach Uetikon! Weiter wurde viel anderes Material umgeschichtet und raumsparend platziert oder entsorgt. Auf diese Gruppe warten im laufenden Jahr in Realp noch weitere wichtige Arbeiten: nebst dem permanenten „Ordnungsdienst“ im ganzen Umfeld der Remise wird es vor allem darum gehen, den Bauplatz für den Erweiterungsbau freizulegen. Unter anderem wird das Bauholzlager umplatziert werden müssen. Auch in Chur hat die Gruppe von Jack Kuster ihre regelmässige wöchentliche Arbeit am 8.1. wieder aufgenommen. Als Auftakt war das Entrussen der Feuerbüchse eines HG 4/4 - Kessels angesagt, nur für begeisterte Kaminfeger ein Traumjob! Jetzt sieht er aber aus wie neu! Weiter wurde der ganze Kessel aussen gründlich entrostet. Daneben werden Einzelteile der jetzt in der Demontage-Phase stehenden zweiten HG 4/4 von hartnäckigem Vietnam-Dreck und Rost befreit mit Schaber und Drahtbürste oder mit Schlammsand, und wo nötig noch sandgestrahlt. Dank dem laufend weitergeführten Abbau der Lok wird auch dieser Gruppe die Arbeit vorläufig nicht ausgehen. Beide Gruppenleiter würden gerne neue Interessenten für diese, zwar etwas undankbaren, aber sehr wichtigen Arbeiten begrüssen. Bis und mit 15.01.08 hat die Sektion also an den 4 Einsatztagen schon eine rekordverdächtige Anzahl von 148 Mannstunden an Fronarbeit geleistet. |
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Fritz Schmutz, Ex-Reiseleiter und Redaktor Tel./Fax 052 3434031; fritz.schmutz@... |