VFB
Verein Furka-Bergstrecke
Zürich
Sektion Zürich

 

Berichte 2010
 
Winterthurer-Messe  24.-28. November: 20 Neumitglieder
Samstagseinsatz vom 30. Oktober
Bauwoche 2: KW 39 vom 26. September bis 2. Oktober
Besuch bei Stadler Rail in Bussnang, 23. September
Sektionsausflug, Sonntag, 29. August
Samstagseinsatz vom 31. Juli
Bauwoche 1: KW 22 vom 31. Mai bis 5. Juni
Renovation zweier Mitteleinsteiger-Personenwagen, 17.–21. Mai
Expo Jona 15.–18.04. --- 44 Neumitglieder!
„Feuerwehr”-Einsatz KW 15/2010
Hauptversammlung 2010 vom 20. März
Bericht: Baustellen Durchmesserlinie am HB Zürich
Fespo 28. bis 31.01.10: 4 Tage, 38 Neumitglieder
Mitgliederbestand per 15. Jan. 2010:   2359 (+37)
 
Aktualisiert: 08.03.2011

 

Winterthurer-Messe  24.-28. November: 20 Neumitglieder

Dies ist ein mageres Resultat für die 5 Tage Einsatz, verglichen mit den 32 von 2008, und dies trotz einer rekordhohen Zahl an Messe-Besuchern. Immerhin sind es auch wieder, wie in letzter Zeit üblich, mehr Familien- als Einzel-Mitglieder, und, so quasi als „Trostpflaster“, konnten wir noch ein Mitglied für den 1000er-Club gewinnen! Da wir aber jedem unentschlossenen Interessenten ein Anmeldeformular mitgaben, hoffen wir auch noch auf einige Nachzügler.
Ein sehr häufiges Standgespräch drehte sich natürlich um die Eröffnung Oberwald, und viele zeigten sich enttäuscht, dass sie keinen Platz mehr fanden auf einem der Züge dieses Jahres; aber alle wollen die Fahrt 2011 nachholen! Hoffen wir, dass unsere DFB diese Nachfrage wird bewältigen können!
Allgemein stellten wir fest, dass erstaunlich viele der Besucher schon Mitglied sind; daraus könnte man den Schluss ziehen, dass das Reservoir im Umkreis der Geburtsstätte unserer Loks nahezu ausgeschöpft sei? Wir werden also das Gras auf dieser Wiese erst einmal wieder etwas nachwachsen lassen und erst in zwei oder drei Jahren dort wieder auftreten.
Ebenfalls erfreulich ist festzustellen, dass das Messe-Team eine höchst willkommene Blutauffrischung bekommen hat, und zwar mit Kollegen, denen diese Art von Werbung sichtlich Spass macht! Es scheint, dass der Unterzeichnete nun doch eine Chance bekommt, abzutreten bevor er 80 wird!
 
Fritz Schmutz,  „Chef-Werber“
 

 

Samstagseinsatz vom 30. Oktober

14 Vertreter unserer regelmässigen Fronis leisteten den letzten Gruppen-Einsatz dieses Jahres in Realp; sicher werden aber noch weitere Einzel-Aktionen folgen. Vor allem Einwinterungsarbeiten rund um die Remise waren angesagt und die gesteckten Ziele konnten einigermassen erfüllt werden. Die Fotos geben ohne Worte einen Einblick in die Aufgaben.
Erwähnenswert ist, dass drei der Teilnehmer erst heuer ihre „Karriere“ begonnen haben; einer davon äusserte sich am Abend wie folgt: „Ich war jetzt zum zweiten Mal dabei und danke allen für die freundliche Aufnahme in eurem Chrampfer-Team“.
Es scheint also, dass wir keine Probleme haben mit Froni-Nachwuchs!

Fotos von Alois Zimmermann
1 - Massarbeit beim Sortieren von Bauholz
2 - Lagebesprechung beim perfekten Zahnstangen-Stapel
3 - Mensch und Maschine in enger Zusammenarbeit
 

Oktober 10 Oktober 10 Oktober 10

 

Bauwoche 2: KW 39 vom 26. September bis 2. Oktober

WasserfassungTeilnehmer: Walter Schmid (Leiter), Walter Betschart, Ernst Enggist (Foto),
Jakob Keller, Bruno Letter, Kurt Letter, Res Minder, Gerold Naegeli, Alfred Spahn, Ueli Stoffner, Bernhard Strehler
Die Baugruppe wurde in Vertretung von Hans Fehr von Walter Schmid geleitet. Danke Walti für deine Bereitschaft in die Lücke zu springen.

Das Wichtigste gleich vorweg: auch diese Bauwoche konnten wir unfallfrei und
mit dem Prädikat „Zielvorgaben erfüllt“ abschliessen.

Realp zeigte sich am Einrückungssonntag nicht von seiner besten Seite. Die Schneefallgrenze und der graue Himmel liessen nichts Gutes erahnen. Dies tat der guten Stimmung und der Motivation der 11 Fronis aber keinen Abbruch. Für mich im Küchendienst hiess dies jedoch, jeden Tag ein Dessert als Aufmunterung bereit halten zu müssen! Dank einem grosszügigen Zustupf von Bernhard Strehler gelang dies  ohne die Küchenkasse zu belasten.
Glücklicherweise war die Vorahnung falsch, denn das Wetter änderte sich zum Guten und wir erlebten einige Bilderbuchtage mit verschneiten Hängen vor tiefblauem Himmel.

Das Arbeitsprogramm von Manfred war lang und vielseitig. Ein Team verbrachte die meiste Zeit im Scheiteltunnel mit Betonieren von Längsfundamenten sowie Ausräum- und Einwinterungsarbeiten. Dies war eine sehr beschwerliche, mühsame Arbeit unter widrigen Umständen.
Ein vorgesehener Nachteinsatz im MGB-Tunnel (Aufrollen und Übernahme von nicht mehr benötigten Stellwerkkabeln, welche auf unserer Strecke noch lange gute Dienste leisten werden), musste kurzfristig wegen fehlendem MGB-Triebfahrzeug abgesagt werden. Erwähnenswert ist, dass sich für diesen Nachteinsatz genügend Freiwillige zur Verfügung gestellt hätten. Dies dokumentiert den guten Willen der Gruppe.

Der nachfolgende Auszug aus dem Wochenprogramm gibt einen Einblick über die vorgegebenen Arbeiten:

  • Beim Bahnübergang Furkastrasse: Aushub, Schwelle schieben, Rohrquerung für Gleisentwässerung, Einbetonieren des Kabelschutzrohres.
  • Bei der Wasserfassung: betonieren Aufstieg, einbetonieren Fassungsrinne, anpassen der Sohle des Durchlasses
  • Im Lammenwald säubern der Böschungen von brennbarem Material.
  • Kurzeinsätze bei verschiedenen Arbeiten.

Ich danke  der ganzen Truppe für den grossen Einsatz , auch im Namen des Gruppenleiters.

Bruno Letter
 

 

Sektionsausflug, Sonntag, 29. August

Rundfahrt via Airolo - Nufenenpass - Oberwald - DFB - Realp

Erfreuliche 38 Mitglieder darf ich zu dieser Reise, die uns erstmals über die ganze Bergstrecke führt, begrüssen. Wir fahren um 7.31 ab Zürich HB und erreichen mit Umsteigen in Arth-Goldau auf der klassischen Gotthardroute Airolo. Hier werden wir von der Tessinersonne sowie Simone, Heinz und Arno empfangen. Mit der Reisepost fahren wir weiter durchs Val Bedretto der Quelle des Ticino entgegen. Über den Nufenenpass mit dichten Nebelschwaden gelangen wir ohne Halt ins Obergoms und fahren direkt vors Hotel/Restaurant Furka in Oberwald. Kurz davor können wir gerade live die Durchfahrt eines Dampfzuges und das anschliessende Absenken der Zahnstange mitverfolgen. Nach dem Mittagessen begeben wir uns zum neuen DFB-Bahnhof Oberwald, wo schon viele Leute den Dampfzug und die vorgespannte Furkahorn bestaunen. Die grosse Publizität der Eröffnungsfeier zeigt offenbar Wirkung! Auch wir werfen einen Blick in den Führerstand oder begutachten die neue Gleisanlage. Mit einem Pfiff setzt sich unser Zug in Bewegung und klettert gemächlich bergwärts. Der Ausblick über Oberwald, den anschliessenden weiten Talboden und bis hinauf zu den Bergspitzen lässt unsere Herzen höher schlagen, und in der Tiefe hüpft der junge Rotten schäumend über die Felsbrocken. Auf dem Lammenviadukt überqueren wir die Kantonsstrasse und nach dem Rottenviadukt erreichen wir den fast 600 m langen Kehrtunnel. Beim Strassenübergang erwarten uns erneut viele Leute, die unseren Dampfzug begrüssen. Beim kurzen Flanieren in Gletsch entdecke ich auf dem Abstellgleis  die beiden Mitteleinstieg-Wagen, an denen ich mich, gemeinsam mit weiteren Fronis, im Frühling mit Schleifpapier und Pinsel betätigte; das Resultat dieses Einsatzes lässt sich sehen! Schon ruft die Furkahorn  mit einem lauten Pfiff zum Einsteigen und die Reise geht weiter der Furka entgegen. Beim Gedenkkreuz erinnert uns der Lokführer mit einem Pfiff ans tragische Lawinenunglück von 1965, bei dem drei Menschen das Leben verloren. Kurz vor dem Strassenübergang muss die Lok etwas Schnauf holen um danach frisch gestärkt die Station Muttbach-Belvédère zu erreichen. Hier erhält unser Zug aus Sicherheitsgründen eine Diesellok an den Zugschluss gestellt. Mit vereinten Kräften stechen wir nun ins Furkaloch und erreichen bald den Bahnhof Furka. Hier erwartet uns die Gastronomie Berghaus Furka mit seinem vielfältigen Angebot vom Nussgipfel bis zum Fendant! Die Pause wird rege für Gespräche und Kontaktpflege genutzt, auch die Natur lockt einige zu Erkundungen ins Gelände. Gestärkt besteigen wir erneut unseren Zug, um in gemächlichem Tempo durch Alpweiden dem Urserentalgrund entgegen zu fahren. Über Tiefenbach, die legendäre Steffenbachbrücke und die drei Tunnel erreichen wir Realp, die Endstation. Hier reicht es noch für eine Erfrischung bevor wir mit der MGB über Andermatt und die Schöllenen Göschenen erreichen. Während der Rückreise nach Zürich träumen wir bereits von der nächsten Sektionsreise.

Bis dann also! Euer Reiseleiter Fritz Renold.
 
Sektionsreise Sektionsreise Sektionsreise
 
Sektionsreise Sektionsreise Sektionsreise

 

Besuch bei Stadler Rail in Bussnang, 23. September

34 interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden am 23. September 2010 von 3 Mitarbeitenden der Stadler Rail herzlich zur Betriebsbesichtigung begrüsst. Zu Beginn dürfen wir in der Aula Platz nehmen und erfahren viel Interessantes über Firmengeschichte, Fahrzeugpalette, Umsatzentwicklung und vieles mehr.
Die Firma wurde 1942 als Ingenieurbüro Stadler durch Ernst Stadler in Zürich gegründet. 1945 begann die Produktion von Akku- und Dieseltraktoren für den Rangierdienst. 1962 wurde die erste Montagehalle in Bussnang / TG erstellt und 1976 in Stadler Fahrzeuge AG umbenannt. 1984 erfolgte der Produktionsbeginn von Personenfahrzeugen für die Schiene.
1989 übernahm Peter Spuhler die Stadler Fahrzeuge AG und präsentierte 1995 den ersten GTW 2/6. Es folgte 1997 die Übernahme des Schindler Werkes in Altenrhein und Gründung der Stadler Altenrhein AG. Der Kauf von Altenrhein initiierte einen unerwarteten Expansionskurs, der auf dem Kauf langsam wegsterbender Werke und Produktionsbereiche basiert. Als nächstes folgte 1998 die Übernahme des Zahnradbahngeschäftes der ehemaligen SLM. Die Weiterentwicklung der Firma ging rasant weiter, so wurden Produktions- und Unterhaltsanlagen in Deutschland, Polen, Ungarn, Tschechien, Italien und Algerien erstellt oder übernommen und die Montagehalle 2 + 3 in Bussnang angefügt. Als neustes Kind kann Herr Peter Spuhler demnächst das Inbetriebsetzungszentrum in Erlen eröffnen. Damit schliesst er Investitionen von über CHF 100 Mio. in den Ausbau von Schweizer Werke ab. Dank dieser Investitionen werden und wurden nebst dem IBS-Zentrum Erlen auch das Werk Bussnang um eine vierte Montagehalle erweitert, in Oberwinterthur ein neues Drehgestellkompetenzzentrum gebaut und das Werk Altenrhein zum Doppelstock-Kompetenzzentrum ausgebaut. Zusammen mit Stadler Stahlguss in Biel konnten so seit Beginn der Investitionen im 2008 insgesamt rund 500 Arbeitsplätze geschaffen werden.
Nun aber genug der Einführung, in 2 Gruppen begeben wir uns auf einen Rundgang durch die Produktionshallen. Fahrgestelle sind wichtige und massgebliche Fahrzeugbestandteile, in der ersten Abteilung werden diese komplettiert und geprüft. Durch Materiallager erreichen wir die Schweisserei, wo die vorbereiteten Aluminiumprofile zu Fahrzeugkasten zusammengefügt und zusammengeschweisst werden, dabei kommen auch Roboter zum Einsatz. Die fertigen Kasten werden auf fehlerhafte Schweissnähte untersucht, anschliessend gereinigt und für die Lackierung vorbereitet. Nun steigen wir hinauf zur Fahrzeugmontage, wo zuerst die Führerstände in Kunststoff gefertigt werden – alles in Klebetechnik. In der nächsten Halle werden die Fahrzeuge zusammengestellt – Breitspur für Weissrussland und Finnland – Normalspur für Norwegen und die Schweiz – Schmalspur für die Bremgarten-Dietikon-Bahn. Übrigens ist die Stadler Rail die einzige Firma die Zahnradfahrzeuge herstellt. Nun folgen umfangreiche Tests und Funktionskontrollen, sodass die glänzenden Fahrzeuge die erste Testfahrt möglichst ohne Störung absolvieren können. In einer weiteren Produktionshalle werden Stahlfahrzeuge neu- und umgebaut, hier wird möglicherweise demnächst auch der Lokrahmen für unsere Dampflok hergestellt.
Zum Abschluss werden wir zu einem feinen Apéro eingeladen, der auch gleichzeitig den Schlusspunkt der sehr interessanten Besichtigung bildet. Ein herzliches Dankeschön den beiden Herren für die äusserst interessante und kompetente Führung, Frau Ackermann für die Vorbereitung von Führung und Apéro und der Firma Stadler Rail für das öffnen der Werkstätte.

Fritz Renold
 
Bussnang Bussnang Bussnang
 
Bussnang Bussnang Bussnang

 

Samstagseinsatz vom 31. Juli

Schon am 10.07. fand ein solcher Einsatztag unserer Sektion mit 10 Teilnehmern statt. Diese Tage haben wir mit dem Ziel eingeführt, damit auch unsere berufstätigen Fronis Gelegenheit haben, Einsätze zu leisten und der Erfolg gab uns Recht! Trotz des etwas ungünstigen Verhältnisses Arbeitszeit zu Reisezeit, erreichen wir dabei immerhin eine Arbeitszeit von 7 Stunden!
Diesmal waren es bei hochsommerlichem Wetter ein Dutzend Aktive, die einen wichtigen Beitrag für die Vollendung des Bahnhof-Areals in Oberwald leisteten. Rein technisch gesehen ist zwar für die Eröffnung alles bereit, wie der Besuch der „Breithorn“ auf einer Testfahrt zeigt, auch wenn vorderhand die Zahnstange von Hand hochgekurbelt werden muss! Es ging aber darum, dass den ersten Fahrgästen in zwei Wochen der Blick auf eine Baustelle erspart bleibt! Über die Vielfalt der Arbeiten und den Arbeitseifer der Teilnehmer geben die Fotos anschaulich Auskunft. Den letzten Schliff werden nun noch die Sektionen Stuttgart und Gotthard, und nochmals Nordrhein-Westfalen anbringen.
Ein Wort noch zur Arbeitsgruppe: Positiv ist, dass 3 neue Fronis dabei waren und dass auch ein Vertreter der nächsten Generation mit Jahrgang 1978 vertreten war! Dank ihm erreichte das Durchschnittsalter der Truppe genau 64, ein Wert der sonst eher bei 70 liegt! Und wenn der Schreibende mit seinem Jahrgang 1934 nicht dabeigewesen wäre, hätten wir sogar den Wert 63 erreicht!
Der Bauleiter DFB, Manfred Willi, der ebenfalls im Einsatz stand und uns die Aufträge erteilte, zeigte sich sehr zufrieden über die Leistung der motivierten Truppe und möchte hier nochmals allen seinen herzlichen Dank dafür aussprechen.
 
Euer Sektionsredaktor Fritz Schmutz
 

Oberwald Oberwald Oberwald
 
Oberwald Oberwald Oberwald
 
Oberwald Oberwald Oberwald

 

Bauwoche 22 vom 31. Mai bis 5. Juni

In diesem Jahr war die Sektion Zürich mit einer Baugruppe von 18 Teilnehmenden vom 31. Mai bis zum 5. Juni 2010 in Realp und Oberwald beschäftigt.

Folgende Mitglieder nahmen an der Bauwoche teil:
Sigi Ammann, Edi Gubler, Gusti Furrer, Hansjörg Häfliger, Simone und Heinz Hurter, Thomas Kästner, Köbi Keller, Peter Marques, Heinz Mettler, Gerold Nägeli, Arno Rudolf, Edi Schlumpf, Eugen Schneebeli, Lothar Sinnwell, Ueli Stoffner, Nino Vieceli und Dölf Zwick.

Das Wetter war wechselhaft bis schön die ganze Woche.

Wir organisierten uns in mehreren Gruppen:

  • Stützmauer km 56.735
    Aushub, armieren und betonieren eines Betonriegels. (Foto 1)
  • Stützmauer 56.100
    Korrektur Bachsohle
  • Runse km 56.850
    Räumung labile Schuttmasse
  • Schalung Wasserfassung 2
    Anpassung auf Betonring
  • Werkstattarbeit
    4 Stk. Zahnstangensattel-Beilagen
    45 Stk. Konsolen für Rohrmontage Lammernbrücke
  • Schrank Streckenwärter umplatzieren
  • Entgleisungsvorrichtung 75
    Fundament betonieren, Ergänzung Böschung und Einbau EV
  • BUe "Bogen"
    Ausbetonieren Z'-Fixpunkt (Foto 2)
    Verschottern Anschlussfundament talseitig
  • Weiche DKW 104
    Schotterkasten montieren, Absteckung SIOK, Einbetonieren Zementrohre
  • Bewässerungs- und Löschanlage
    Einbau Schachtinstallation hydr.
    Bohren Sprinkler und Leitungen
    Einmessen der Schächte
  • Kabel
    Umspulen eines Kabels (Ø 20mm, Länge ca. 950m) von einer defekten auf eine neue Bobine

Unter der Leitung von Gustav Furrer sowie den Küchengehilfen Simone Hurter und Arno Rudolf wurden wie immer in unserer Bauwoche, vorzügliche Mahlzeiten zubereitet. Dank den vielen Früchten, Salaten und dem Gemüse, welche wieder von der Gärtnerei Christian und Hanni Friedli-Rey, Wohlenschwil (Mitglieder Sektion ZH), gesponsert wurden, waren die Menus abwechslungsreich und reichhaltig. Wir denken an den feinen, frischen Fruchtsalat sowie die Äpfel, Birnen, Orangen und Bananen als Zwischenverpflegung! (Foto 3)

Ich möchte mich als Gruppenleiter bei allen Teilnehmenden für ihren Einsatz bedanken und würde mich freuen, wenn alle mit der gleichem Begeisterung und Kameradschaft im Jahr 2011 in der Woche 22 (ev. 23) wieder dabei sein könnten.

Edi Gubler, Baugruppenleiter
 
Züglete Züglete Züglete

 

Renovation der 2 Mitteleinsteiger-Personenwagen

Vom 17.- 21 Mai wurden die zwei von der MGB übernommenen Mitteleinsteiger-Personenwagen durch die Sektion Zürich geschliffen, gespachtelt, gereinigt, neu gestrichen - und schlussendlich auch finanziert! Ein besonderes Dankeschön geht an Andy Zulauf, Sektion Aargau, für seine fachliche Unterstützung sowie an Rolf Leuenberger, ebenfalls Sektion Aargau, für seine tatkräftige Unterstützung.

Unsere Sektion leistete 17 Manntage in wechselnder Besetzung. Und dies bei leichtem Schneefall, Regen und Nebel! Dass die rote Bemalung zu ersten emotionalen Kommentaren führte, sei hier nur am Rande vermerkt!

Das ganze Renovations-Team wünscht den beiden Wagen viele unfallfreie Kilometer und zahlreiche zufriedene Fahrgäste irgendwo auf der Strecke.

Sigi Ammann, Jakob Keller, Bruno Letter, Kurt Letter, Peter Marques, Res Minder, Fritz Renold
 
Züglete Züglete Züglete

 

Expo Jona 15.–18.04. --- 44 Neumitglieder!

Während der 4-tägigen Lokal-Messe, die nur alle zwei Jahre stattfindet, konnten wir wieder eine schöne „Ernte“ einbringen. Und einmal mehr war das Verhältnis Familien/Einzel sehr hoch , nämlich 59%. Was auch noch zu erwähnen ist: Dank des beschränkten Einzugsgebietes müssen wir kein einziges der neuen Mitglieder an eine andere Sektion abtreten. Wie gross die Zahl potentieller Fronis ist, wird sich noch weisen. Der Redaktor des DadF stattete uns einen Besuch ab, und er wird seine Eindrücke im nächsten Heft schildern.

 

„Feuerwehr”-Einsatz KW 15/2010

Ein Notruf von Manfred Willi wegen der kurzfristigen Absage einer Arbeitsgruppe hat unser Präsident zum Anlass genommen, unseren Einsatzwillen auf die Probe zu stellen, und zwar ausserhalb der schon recht befrachteten Agenda. Er erreichte mit seinen Aufrufen, dass wir, inklusive schon vorher geplanten Arbeiten, in dieser Woche mit insgesamt 12 Fronis, in wechselnder Besetzung und Dauer ganze 21 Manntage leisteten! Neben anderen wichtigen Arbeiten  für die Vorbereitung der Bausaison war ein gewichtiges Programm die Züglete von Material der Dieselcrew vom Untergeschoss der alten  mit Flaschenzug und teils von Hand ins  Obergeschoss der neuen Remise! Besonders hervorzuheben gilt, dass bei dieser Aktion zwei neue Fronis im Einsatz waren, und zwar beide mit Elan; der eine davon, als Mitglied geworben anlässlich der Fespo, also vor gut zwei Monaten, äusserte sich nach dem 2-tägigen Einsatz wörtlich wie folgt: „Vielen Dank für die anerkennenden Worte, ihr habt einen begeisterten Froni gewonnen!“

Züglete Züglete Züglete
 
Züglete Züglete Züglete
 
Züglete Züglete Züglete

 

Baustellen Durchmesserlinie am HB Zürich Durchmesserlinie ZH
Durchmesserlinie ZH
Durchmesserlinie ZH
Durchmesserlinie ZH
Durchmesserlinie ZH

Am Vormittag der HV folgten 30 Teilnehmer/innen der Besichtigung unter fachkundiger Führung. Zunächst gab es eine Einführung im Hörsaal mit sehr eindrücklichen Plänen und Zukunftsbildern über das Projekt des neuen, unterirdischen Durchgangsbahnhofes Löwenstrasse. Natürlich waren  auch viele Zahlen enthalten: Die grosse Tunnel-Bohrmaschine mit 11 Metern Durchmesser steht, nachdem schon ca. eine halbe Million m3 Ausbruch via Oerlikon abtransportiert worden ist, heute schon unter dem Central und wird nun umgerüstet für die neue Aufgabe der Limmatunterquerung. Dass auch noch ein paralleler Fluchttunnel gebaut wird, war aber den meisten Zuhörern neu!
 
Der Rundgang zu den Haupt-Baustellen am Bahnhof  eröffnete beeindruckende Einblicke (siehe Fotos) und liess die Dimension der minutösen Planung und der zu lösenden Logistikprobleme erkennen. Da hier der Bau von oben nach unten erfolgt und das Schienen-Niveau sich 16 Meter unter dem  heutigen befindet, müssen auch hier gewaltige Mengen an Aushub, und dies inmitten des täglichen Verkehrs, wegtransportiert werden. Und dass das Problem „Bauen unter Betrieb“, das auch bei unserer Bahn ein schwieriges Thema ist, professionell gelöst wird, konnten wir, da auch samstags gearbeitet wird, gerade selber beurteilen.
 
Dass auch der Terminplan recht eng ist, lässt sich daran erkennen, dass schon ab 2013 die ersten S-Bahnen in den neuen Bahnhof einfahren werden und  der Vollbetrieb ab 2015 starten soll! Dass so ganz nebenbei schon vorher die neue Passage Gessnerallee eröffnet wird und damit die Ladenfläche um ganze 2500 m2 vergrössert wird, sei hier doch auch noch angefügt!

Wer sich noch genauer informieren möchte, dem sei die permanente Ausstellung unter dem Gleis 18  Sektor C empfohlen (Mo-Fr 14-20/ Sa 11-17), oder die Website www.durchmesserlinie.ch.
 
Der Sektions-Redaktor   Fritz Schmutz

 

Hauptversammlung  Sa. 20. 03. 2010; „Oase“ Zürich HB

Punkt 14:00 konnte Präsident Bruno Letter die Sitzung eröffnen und die 53 Anwesenden begrüssen (50 Sektions-Mitglieder plus 3 Gäste). Diese seit langen nie mehr erreichte Zahl, darunter waren auch 6 erstmalige Teilnehmer, kann wohl vor allem der zentralen Lage des Lokals zugeschrieben werden. Speziell konnte er als Gäste willkommen heissen Oskar Laubi, VR-Präsident DFB AG; Pepi Helg, Finanzchef VFB; Paul Tschudin, Präsident Sektion NW-Schweiz. Weitere Prominenz war anwesend mit Kurt Baasch, Präsident Sektion Edelweiss und Simone Hurter, im ZV zuständig für Mitgliederbelange.
 
Laubi, übrigens auch Mitglied unserer Sektion, nahm die Gelegenheit wahr, uns in einem lockeren Referat über einige aktuelle erfreuliche Entwicklungen in unserem Projekt zu informieren. Er unterliess aber auch nicht, uns über die noch auf uns zukommenden Herausforderungen vor allem finanzieller Art schonungslos aufzuklären!
Die statutarischen Traktanden konnten zügig behandelt werden, ausser bei einem Budgetposten gab es keine Gegenstimmen. Etliche Zeit nahm sich die Versammlung bei der Präsentation des recht umfangreichen Jahresprogrammes mit Schwerpunkten Fron-Einsätze. Trotzdem die Sektion schon heute an vielen Projekten, vor allem im Sektor Infrastruktur aktiv ist, wollen wir hier noch einen Zacken zulegen mit einer Einsatzwoche für die Restauration des „Mitteleinsteiger“-Wagens in Realp. Auch versuchen wir, eine dritte Bauwoche aufzugleisen. Die entsprechenden Aufrufe dazu wurden vom Präsidenten denn auch  unüberhörbar formuliert! Die Details werden noch bearbeitet und demnächst an dieser Stelle publiziert.
 
Präsident und übriger Vorstand, ebenso die Revisoren wurden einstimmig wiedergewählt. Eine Zuwahl in den Vorstand kam leider wegen der kurzfristigen Absage eines Kandidaten nicht zustande.
 
Für den im Alter 80 zurücktretenden Delegierten Oskar Haag, der, statt einer wohlverdienten Laudatio, gleich selber eine Abschiedsbotschaft ans Publikum richtete, wurde der Präsi vom Ersatz- zum Normal-Delegierten befördert. Das präsentierte Abschiedgeschenk, ein Stück ausgediente Zahnstange mit Jahrzahl 1913, wird Oski wegen des beträchtlichen Gewichtes vom Präsi später persönlich nach Hause geliefert! Helg informierte uns auf Anfrage noch über die Umstände, die dazu führten, dass das Heft DaF  Nr. 1 erst gestern, also mit einer Verspätung von 3 Wochen, in den Briefkästen lag. Er versprach, dass der ZV die dabei zutage getretenen Zuständigkeits-Probleme mit hoher Priorität angehen werde. So ist zu hoffen, dass dies, da für die Sektionen höchst lästig und mit Umtrieben verbunden, nicht mehr vorkommt! Last but not least seien hier noch die von unserem Basler Gast mitgebrachten Läckerli herzlich verdankt!
 
PS: Dieser Bericht ersetzt nicht das Protokoll, das vom Aktuar Bruno Angst verfasst wird und ab 20.04. beim Präsidenten angefordert werden kann.
 
Der Sektions-Redaktor   Fritz Schmutz

 

Fespo: 28. bis 31.01.10 / 4 Tage, 38 Neumitglieder

Nach dem bescheidenen Erfolg 2009 mit nur 28, haben wir dieses Jahr also wieder zulegen können und auch diesmal verzeichnen wir mit 20 mehr Familien als Einzel-Beitritte. Und zum Dessert gab es noch eine Firma,  ein Hotelier in Crans-Montana (unser Standnachbar). Eingedenk des zu befürchtenden Exodus von langjährigen Fronis haben wir  Interessenten auf eine allfällige Bereitschaft zu aktiver Mitarbeit angesprochen und das Ergebnis ist erfreulich: neun Neue mit Jahrgängen zwischen 77 und 38 haben das entsprechende Feld angekreuzt und erwarten nun mit Spannung, was wir ihnen zu bieten haben!
Naturgemäss konzentrierte sich diesmal das Interesse auf die bevorstehende Eröffnung Oberwald; die in letzter Minute gelieferten neuen Fahrpläne fanden jedenfalls guten Absatz.
Speziell gefreut hat uns auch der Besuch von Oskar Laubi, VR-Präsident DFB AG.


v.l.: Bruno Letter - Oskar Laubi - Bruno Angst

 

Mitgliederbestand: per 15.01.10  2359 (+37)

Wir müssen uns diesmal mit einem Netto-Zuwachs von 1.6% zufriedengeben, im Vergleich zum Vorjahr ist dies  enttäuschend! Was alles hat dazu geführt? Nach dem Monster-Programm  an Messeauftritten im 2008 haben wir diesmal „nur“ drei Messen beschickt; mehr könnten wir allenfalls schaffen, wenn unser „Werber-Team“  wieder einen normalen Bestand hat.
Diesmal hat uns sowohl die latente Überalterung und auch die Krise voll erwischt. Dies ergibt sich aus den zahlreichen Kündigungen aus Alters- und Geldgründen und den zuletzt noch 31 Nichtzahlern! Unter diesen sind wohl auch noch, zusätzlich zu den 26 gemeldeten, weitere Todesfälle versteckt.
Wiederum ist die Fluktuation recht gross: Den total 157 Löschungen (Gründe siehe oben) stehen 194 Neueintitte gegenüber! Zu den  73 an den  Messen geworbenen kommen also ganze 121 spontane Eintritte hinzu. Eine stets wachsende Zahl von Anmeldungen erfolgt über das Internet, was wohl auch zum Teil unserem verbesserten Auftritt im Netz anzurechnen ist. Noch erfreulicher ist aber, dass auch die Zahl der von unseren Mitgliedern Geworbenen markant zunimmt. Vor Jahresfrist waren dies noch 22, im 2009 erreichten wir sage und schreibe 71! Die Aufrufe in dieser Richtung scheinen also ihre Wirkung nicht verfehlt zu haben! Doch die Freude darüber ist getrübt duch die Tatsache, dass von den 71  ganze 52 von den vier aktivsten Werbern stammen! Daraus folgt, dass eine grosse Mehrheit noch nie ein neues Mitglied geworben hat.  Der Aufruf unseres Präsi (siehe unten) in dieser Sache ist also von dringender Aktualität !

Zum Schluss nochmals etwas Positives: der Anteil an Familien-Mitgliedern wächst kontinuierlich an:  86, also 46% der Neu-Zugänge gehören zu dieser Kategorie, und der Anteil bei den Messen liegt sogar einiges über 50%. Somit haben wir heute einen Anteil im Gesamtbestand von 30.7% erreicht.

 

Fritz Schmutz, Redaktor