Berichte 2011 |
GL-Messen in Näfels, 28.10. - 1.11.2011 20 Neumitglieder |
Neat-Besichtigung 24. Oktober 2011 (Eine Fotostrecke) |
Samstagseinsätze, zuletzt am 22. Oktober 2011 |
Modellbau-Messen Bauma und Winterthur, 14. - 16. und 21. - 23.10.2011 25 Neumitglieder |
Bauwoche 2 (KW 39) 25.9. bis 1.10.2011 |
ZOM, Züri-Oberland Messe 31.8. – 4.9. 25 Neumitglieder |
Samstageinsatz vom 20. August |
Unser 2500stes Mitglied ist registriert! (29.7.2011) |
Dampfreise nach Sachsen 23. – 28. Juli 2011 |
20. Alcatel / Thales - Einsatz vom 09. Juli |
Portrait eines Top-Fronis --- Emil Halter |
Samstageinsatz vom 2. Juli, "Materiallager" Realp |
Samstageinsatz vom 18. Juni, "Materiallager" Realp |
Bauwoche 1 (KW 22) vom 29.05. – 04.06.2011 |
Einsatz "Materiallager" Realp, KW 18 |
Hauptversammlung 2011 vom 5. März in Bassersdorf |
Fespo 2011: 4 Tage 23 Neumitglieder |
Mitgliederbestand per 15. Jan. 2011 |
Aktualisiert: 28.03.2012 |
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GL-Messe in Näfels 20 Neumitglieder 28. Oktober - 1. November 2011 |
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Wenn man berücksichtigt, dass der ganze Kanton nur ca. 50 Mitglieder zählt, ist dies doch ein beachtliches Resultat! Noch besser sieht es aus, weil das Verhältnis Familien zu Einzel so hoch ist wie noch nie, nämlich fast 3 : 1! Und einmalig ist, dass, angesichts der grossen Unwetterschäden an der Furka, trotz der späten Jahreszeit praktisch die Hälfte bereit waren, per sofort beizutreten! Dies bedeutet also, dass sie den Jahresbeitritt 2011 auch noch bezahlen! |
Dampfreise nach Sachsen 23. – 28. Juli 2011 | ||
Mit SBB & DB erreichen wir nach einem Umsteigemarathon unser Reiseziel Dresden, hier werden wir bereits erwartet um mit der Strassenbahn zum Hotel zu fahren. Das Nachtessen erfüllt alle Wünsche, lauter strahlende Gesichter. Der Sonntag beginnt mit einem ausgiebigen und vielseitigen Frühstück. Dann folgt eine Stadtrundfahrt mit einer Oldtimerstrassenbahn, es handelt sich um die beiden Fahrzeuge LOWA 1538 + LOWA 1361 mit Baujahr 1955/56, ein Erzeugnis aus DDR-Zeiten. Während der Fahrt werden uns fast alle Sehenswürdigkeiten der Stadt präsentiert, danach ergänzt ein Stadtbummel die Besichtigung. Frauenkirche, Fürstenzug, Hofkirche, Semperoper oder Zwinger sind nur die bekanntesten Sehenswürdigkeiten. Am Nachmittag fahren wir mit der Weisseritztalbahn (Spurweite 75 cm) durch das romantische Tal der Roten Weisseritz, dabei erfahren wir vom Begleiter der Interessengemeinschaft Weißeritztalbahn e.V. vieles über Entstehung und Betrieb der Bahn sowie die Hochwasserkatastrophe von 2002. Mit viel Anstrengung und Durchhaltewillen ist es dem Verein gelungen, die geplante Stilllegung abzuwenden. Mit der S-Bahn fahren wir zurück nach Dresden, wo einige noch das Lokdepot in Hotelnähe aufsuchen. Der Montag ist Reisetag, wir fahren zum Museum der Lössnitzgrundbahn nach Radebeul Ost. Die kleine Sammlung wird uns vom Leiter vorgestellt, Post, Güter- und Personenwagen stehen in Reih und Glied. Auffallend ist die über den ganzen Zug verlaufende Seilbremse, die bei einer Zugstrennung zum Einsatz kommt. Nun besteigen wir den Dampfzug um durch den Lössnitzgrund (Spurweite 75 cm) nach Moritzburg zu fahren, hier wandern wir zur Moritzburg eine Wasserburg die von August dem Starken errichtet wurde. Bei einem Rundgang sehen wir nebst viel anderem die Geweihsammlung im Speisesaal und das Prachtbett, dessen Baldachinhimmel und Bettvorhänge aus ungefähr einer Million Federn von Pfau, Perlhuhn, Ente und Fasan bestehen und wurde nie benutzt. Nach der Rückfahrt steht uns die Zeit bis zum Nachtessen zur freien Verfügung. Am Dienstag führt uns die Reise mit einem der neun historischen Raddampfer, die zwischen 82 und 132 Jahre alt sind, in Richtung Sächsische Schweiz. Dresdens Vororte präsentieren sich bei der Durchfahrt im besten Licht. Vorbei am Schloss & Park Pillnitz, die bedeutendste chinoise Schlossanlage Europas. Dieses aussergewöhnliche Ensemble aus Architektur und Gartenkunst liegt vor den Weinbergen harmonisch eingefügt in die Flusslandschaft des Elbtals. Über Pirna erreichen wir die Stadt Wehlen in der Sächsischen Schweiz, hier erwatet uns ein “neuer Oldtimerbus“ zur Fahrt auf die Bastei. Die Sportlichen begeben sich mit mir auf den Wanderweg durch den Wehlenergrund und erleben dabei die Schönheit des Elbsandsteingebirges. Das Mittagessen geniessen wir bei herrlicher Aussicht aufs Elbtal im Restaurant Bastei. Mit dem Oldi fahren wir vorbei an Burg Hohnstein nach Bad Schandau zur Haltestelle der Kirnitschtalbahn. Diese 1898 eröffnete elektrische Strassenbahn (Spurweite 1 m) verkehrt durch den Nationalpark Sächsische Schweiz bis zum Lichtenhainer Wasserfall. Dieser Wasserfall hat für Schweizer Vorstellungen eine bescheidene Dimension, ein kleines Staubecken verhilft alle ½ Stunde zu einem Geplätscher neben dem Gasthaus. Von dieser Endstation führen viele Wanderwege in die Sächsische Schweiz, so z.B. zum Kuhstall, in die Schrammsteine oder zur Himmelsleiter, alles interessante Ziele. Die Rückreise bewältigen wir mit der Kirnitschtalbahn, der Motorfähre und der Dresdener S-Bahn. Am Mittwoch ist nochmals eine Dampfbahnfahrt im Südostzipfel Sachsens ab Zittau vorgesehen. Bei der Anreise führt die Bahnlinie zwischen Taubenheim und Neusalza-Spremberg ein kurzes Stück über Tschechisches Hoheitsgebiet. Bei Ebersbach bestand früher eine Eisenbahnverbindung nach Tschechien, diese ist heute stillgelegt. Nun folgt die Bahn kurze Zeit dem Grenzbächlein Spree, in Zittau angekommen besteigen wir den Buffetwagen der einstigen ZOJE und können uns bei einem kleinen Imbiss stärken. Seit 1890 verkehrt die Zittau-Oybin-Jonsdorf Eisenbahn (ZOJE) (gemäss Volksmund hiess diese Abkürzung: Zug ohne jede Eile) von Zittau nach Oybin und Jonsdorf, die Spurweite beträgt 75 cm. Mit dem Gebirgsexpress fahren wir hinauf zur Burg- und Klosterruine. Auf diesem wohl bekanntesten Berg des Zittauer Gebirges, dem die Launen der Natur die Gestalt eines Bienenkorbes verlieh, erheben sich die romantischen Ruinen der böhmischen Königsburg und des Klosters Oybin. Bei einer äusserst interessanten Führung erfahren wir viel über die Geschichte. Auf dem Rückweg kommen wir Wanderer an der bekannten Evangelisch-Lutherische „Bergkirche“ Oybin vorbei, diese gehört zu den Besuchermagneten im Zittauer Gebirge. Auf der Rückfahrt machen wir noch einen Zwischenhalt in Bertsdorf, hier befindet sich die Werkstätte der Schmalspurbahn, welcher wir einen Besuch abstatten. Mitglieder vom Interessenverband der Zittauer Schmalspurbahnen e. V. zeigen uns die anstehenden Arbeiten und deren sind viele. Die Heimfahrt führt zurück nach Zittau und weiter mit der Neissebahn welche vor Ostritz das Gebiet der BRD verlässt um für 12.5 Kilometer die Gleise der polnischen Staatsbahn zu benutzen. Kurz vor Hirschfelde wird das polnische Hoheitsgebiet dann wieder verlassen. Nicht vergessen werden darf der sogennante Rosenthaler Zipfel, wo die Strecke den Grenzfluss Neisse zweimal überquert, um 260 Meter durch deutsches Gebiet zu fahren. Begründet ist dies alles mit dem Potsdamer Abkommen, bei welchen die östlich der Neisse liegenden Gebiete Polen zugeschlagen wurden. Der ehemalige Bahnhof Ostritz heisst heute Krzewina Zgorzelecka und liegt in Polen. Trotzdem halten dort die deutschen Züge und Reisende von bzw. nach Ostritz können nach einer kurzen Grenzkontrolle die dortige Fussgängerbrücke über die Neisse benutzen. In Görlitz besteigen wir den Regionalexpress der DB der uns zurück nach Dresden bringt. Am Donnerstag heisst es Abschied nehmen vom komfortablen Hotel Elbflorenz und einer reizvollen Stadt mit vielen Schönheiten. Über Leipzig fahren wir mit dem ICE in Richtung Frankfurt, verschiedene ausserordentliche Halte lassen befürchten, dass unser Anschluss in Frankfurt gefährdet ist, was dann prompt auch eintrifft. Mit einer Stunde Verspätung und zusätzlichem Umsteigen erreichen wir aber wohlbehalten die Schweiz. Ich bedanke mich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für die erlebte Kameradschaft ganz herzlich und freue mich auf ein Wiedersehen bei anderer Gelegenheit.
(Fotos folgen später) |
Portrait eines Top-Fronis --- Emil Halter |
Im Zusammenhang mit dem Jubiläum „20 Jahre Alcatel-Einsätze“ (siehe obige Reportage) wollen wir hier das Wirken des Initiators Emil Halter etwas näher beleuchten. Was hat eigentlich Alcatel, sein ehemaliger Arbeitgeber, damit zu tun? Auf sein damaliges Gesuch hin war die Firma bereit, pro Teilnehmer an diesem jährlichen Tageseinsatz Fr. 100.- an die DFB zu spenden! Diese Tradition hat dann später auch die Abspaltung von Alcatel überlebt: die Firma heisst heute „Thales Rail Signalling Solutions“ und die Vereinbarung konnte bis heute lückenlos durchgezogen werden. So sind gut 400 Manntage Frondienst erbracht worden und dadurch über 40'000 Franken in die Kasse unserer Bahn geflossen. Die Firma war ausserdem bereit, der DFB während der Teilliquidation auch viel nicht mehr gebrauchtes Inventar zu überlassen: etwa 120 Meter Pallet-Gestelle sowie Maschinen und Mobiliar wie Drehbänke, Sandstrahl-Anlagen, Werkzeugschränke, Werkbänke und vieles mehr. Dass die Firma den Achszähler im Scheiteltunnel gratis geliefert hat, soll auch erwähnt werden. Emils Aktivitäten beschränken sich aber nicht auf das bisher Erwähnte, deshalb folgt hier eine Aufzählung seiner wichtigsten weiteren Engagements:
Auch wenn viele andere Fronis seit Jahren mit Herzblut dabei sind und oft im Stillen wirken, ist Emil doch jemand, der an allen Fronten in selbstloser Weise während Jahren für unsere Bahn sein Bestes gegeben hat und noch immer gibt. Die ganze Furka-Gemeinde dankt ihm für seinen vorbildlichen Einsatz und wünscht, dass er, der Oberturner, noch lange in guter Gesundheit in Zukunft etwas mehr Freizeit geniessen kann! Als direkter Nutzniesser und Ansprechpartner von Emil, schreibt Manfred Willi, Bauabteilung DFB: (Zitat) „Die Bauabteilung der DFB bedankt sich bei Emil Halter für den langjährigen und beharrlichen Einsatz. Dank seines Wirkens gelangen auch jedes Jahr die motivierten Kollegen von Alcatel/Thales an unsere Strecke. |
Samstageinsatz vom 18. Juni, "Materiallager" Realp | ||
Fortsetzung des Grosseinsatzes in der KW 18; 8 Teilnehmer bei Dauerregen! |
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Einsatz "Materiallager" Realp, KW 18 | ||
Der Baufortschritt bei der Remise erforderte dringend die Verlegung des Holzlagers bei der Drehscheibe. Wegen der prekären Platzverhältnisse war es schwierig, im Areal einen neuen und praktischen Standort zu finden. Nach mehreren Varianten und Besprechungen war alles bereit für diesen Einsatz: Holz auf Flachwagen als Zwischenlager, Demontage des Gestelles und am neuen Standort an der Strasse wieder aufrichten. Dabei konnte gleichzeitig die Lagerfläche vergrössert und zusätzlich ein Unterstand erstellt werden. Die Gesamtfläche ist nun 11 auf 3 Meter. Speziell schwierig war es, das Dach an der dahinter liegenden Natursteinwand zu verankern, da darauf bis zu 24 Tonnen Schnee liegen können!
(nach Angaben von Emil Halter) |
Hauptversammlung vom Sa. 5. 03. 2011; Kirchenzentrum Bassersdorf (Kurzbericht) | ||
54 Mitglieder plus 2 Gäste (J. Knöpfel, Werkstattchef Chur / P. Helg, ZV) konnte der Präsi Bruno Letter um 14:00 im kath. Kirchenzentrum Bassersdorf zur HV begrüssen. |
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Flughafen-Besichtigung Am Vormittag traf sich eine Gruppe von ca. 30 Interessierten am Flughafen, um einmal in diesem effizient organisierten Betrieb hinter die Kulissen zu gucken. Die Erwartungen wurden nicht enttäuscht: Vor allem die „Geisterbahn“ der riesigen und fast automatisch laufenden Gepäckprüf- und Sortieranlage hat alle beeindruckt! Hier laufen tagtäglich 40'000 Gepäckstücke über die Förderbänder, und das alles ohne nennenswerte Störungen. Als weitere Höhepunkte bekamen wir die Gelegenheit, den beeindruckenden Start des zurzeit grössten Airliners, des Airbus A-380 mitzuverfolgen und zum Schluss konnte unser Guide uns noch kurz Zutritt zum neuesten Pferd in Stall der Swiss verschaffen, mit einer absolut neuesten Erstklass-Kabine mit 8 abtrennbaren Einzel-„Sitzen“, aber eher Einzel-Kabinen, im Airbus A-330-300 HB-IHE „Fribourg“. Wer mehr erfahren möchte über dieses beeindruckende Unternehmen, kann auf der Website www.flughafen-zuerich.ch fündig werden! Der Sektions-Redaktor Fritz Schmutz |
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Mitgliederbestand 15.01.11 2466 (+107) |
Mit dieser Netto-Zunahme von gut 4.5 % können wir zufrieden sein und brauchen den Vergleich mit den andern Sektionen nicht zu scheuen. 197 neue Mitglieder haben wir seit einem Jahr in unseren Reihen! Leider sind auch die Abgänge aus den bekannten Gründen wieder beträchtlich, aber mit 90 doch wesentlich geringer als letztes Jahr. An den drei Messen konnten wir für die Sektion 95 Neue rekrutieren, womit wir also mit diesen Auftritten gerade gut die Abgänge wettmachen konnten! Noch immer etwas zu wünschen übrig lässt die „Ernte“ der von unseren Mitgliedern selbst Geworbenen. Auch wenn trotz Aufrufen in dieser Sache wohl nicht alle solchen gemeldet werden, stammen sie immer von derselben kleinen Gruppe, wobei einer mit 17 Neu-Geworbenen alle andern weit überflügelt hat! Die Aufteilung nach Mitgliederarten präsentiert sich wie folgt: Einzel 1654 / Familien 781 / Lebenslang 22 / Firmen 9. Dabei hat auch der Anteil Familien, wie seit etlichen Jahren, zugenommen. Eine Initiative, mehr Firmen zu werben, könnte also vielversprechend sein, angesichts des Jahresbeitrages von 300.-! |
Fritz Schmutz, Redaktor |