VFB
Verein Furka-Bergstrecke
Zürich
Sektion Zürich

 

Berichte 2011
 
GL-Messen  in Näfels, 28.10. - 1.11.2011     20 Neumitglieder
Neat-Besichtigung 24. Oktober 2011   (Eine Fotostrecke)
Samstagseinsätze, zuletzt am 22. Oktober 2011
Modellbau-Messen  Bauma und Winterthur, 14. - 16. und 21. - 23.10.2011     25 Neumitglieder
Bauwoche 2 (KW 39)    25.9. bis 1.10.2011
ZOM, Züri-Oberland Messe 31.8. – 4.9.    25 Neumitglieder
Samstageinsatz vom 20. August
Unser 2500stes Mitglied ist registriert! (29.7.2011)
Dampfreise nach Sachsen 23. – 28. Juli 2011
20. Alcatel / Thales - Einsatz vom 09. Juli
Portrait eines Top-Fronis  ---  Emil Halter
Samstageinsatz vom 2. Juli, "Materiallager" Realp
Samstageinsatz vom 18. Juni, "Materiallager" Realp
Bauwoche 1 (KW 22)  vom 29.05. – 04.06.2011
Einsatz "Materiallager"  Realp,  KW 18
Hauptversammlung 2011 vom 5. März in Bassersdorf
Fespo 2011: 4 Tage   23 Neumitglieder
Mitgliederbestand per 15. Jan. 2011
 
Aktualisiert: 28.03.2012
 
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GL-Messe in Näfels   20 Neumitglieder
28. Oktober - 1. November 2011

Wenn man berücksichtigt, dass der ganze Kanton nur ca. 50 Mitglieder zählt, ist dies doch ein beachtliches Resultat! Noch besser sieht es aus, weil das Verhältnis Familien zu Einzel so hoch ist wie noch nie, nämlich fast 3 : 1! Und einmalig ist, dass, angesichts der grossen Unwetterschäden an der Furka, trotz der späten Jahreszeit praktisch die Hälfte bereit waren, per sofort beizutreten! Dies bedeutet also, dass sie den Jahresbeitritt 2011 auch noch bezahlen!

 

Samstagseinsätze

Während der ganzen Bausaison hat unsere Sektion zusätzlich zu den schon publizierten Einsätzen  4 solcher Eintagesprojekte durchgeführt, mit einer durchschnittlichen Teilnehmerzahl von ca. 12. Dabei wurde trotz der relativ kurzen zur Verfügung. stehenden Zeit allesamt sehr Wertvolles geleistet.
Der Letzte dieser Einsätze, obwohl schon lange in der Agenda festgelegt, konnte sich am 22.10. gleich an der akuten Schadensbehebung beteiligen mit 15 Teilnehmern in 3 Gruppen (siehe Fotos). Eine Gruppe mit Bagger war etwas unterhalb des Rottenviaduktes damit beauftragt, dem gewaltigen Murgang bei km 44.1 zu Leibe zu rücken, musste aber vorgängig alles lose Material vom bergseitigen Hang hinunter befördern. Etwas weiter talwärts galt es, ca. 100 m  Wassergraben von altem und neuem Dreck freizuschaufeln Und eine weitere Gruppe von 6, die jüngsten der Truppe und mit prominenter Beteiligung, nämlich Urs Züllig (designierter GL, von Stäfa!) musste unterhalb des Lammenviaduktes mit Handstopfhämmern das unterspülte Gleis provisorisch einschottern und stopfen, eine extrem anstengende Arbeit trotz Schichtbetrieb! Leider habe von dieser Gruppe keine Fotos, werde aber nochmals einen Aufruf starten!  Auch nach diesem Einsatz waren noch einige ad hoc Gruppen der Sektion im Einsatz zur Schadensbehebung, leider nicht immer mit dem Bilderbuchwetter wie es die Fotos zeigen!
 

Nach Unwetter Nach Unwetter Nach Unwetter
 
Nach Unwetter Nach Unwetter Nach Unwetter

 

Modellbau-Messen Bauma und Winterthur   25 Neumitglieder
14. - 16. und 21. - 23. Oktober 2011

Auf Einladung von Willi Rutz, der dort sein eindrückliches Diorama der Bahnanlage Gletsch ausstellte, konnten wir daneben, und zwar gratis, unseren Bilderstand präsentieren. Trotz der Tatsache, dass in den Kreisen der Besucher recht viele schon Mitglieder sind, aber auch zahlreiche Leute nur Interesse für Modelle haben, konnten wir in den zwei mal 2 ½ Tagen diese beachtliche Zahl erreichen!
Und, was erfreulich ist, haben angesichts der grossen Schäden ,die das Unwetter kurz zuvor verursacht hat, waren viele davon sogar bereit, freiwillig ab sofort beizutreten, also auch den Jahresbeitrag 2011 noch zu bezahlen!
 

Modellbaumessen Modellbaumessen Modellbaumessen
 
Modellbaumessen Modellbaumessen Modellbaumessen

 

Bauwoche 2 (KW 39)    25.9. bis 1.10.2011

12 Teilnehmer unter der fachkundigen Führung unseres neuen Leiters Kurt Letter erlebten eine abwechslungsreiche Arbeitswoche. Dabei war das Wetter  auf unserer Seite: die ganze Woche blanker Sonnenschein!
Die Schwerpunkte unserer Einsätze seien hier aufgezählt:

  • Bei der Drehscheibe wurde der Aushub erstellt, die Wände mussten geschalt werden, und betoniert wurde mit schaufeln!  Zuerst mussten aber die Schienen entfernt werden., dann mussten Kabel in enge Rohre und Kanäle  eingezogen werden für den Anschluss  der neuen Remise ans Strom-  und Telefonnetz.
  • Die Fugen der Natursteinmauer in Muttbach mussten neu ausgekleidet  werden.
  • In der Werkstatt wurde ein Schachtdeckel für die Wasserfassung erstellt.
  •  Viel brennbares Material haben wir entsorgt.
  •  Am Wochenende hat man uns die Bedienung der Sprinkleranlage anvertraut.  
  • Und nicht zu kurz kam wie immer das  Aufräumen!

 Von 07:30 Uhr bis am Abend  ca. 17:30 Uhr war der Tag intensiv ausgefüllt. Aber es machte Spass  und bringt angesichts der erledigten Arbeiten eine grosse Befriedigung.
Auch der traditionelle Fondue-Abend im Des Alpes  verlief wie immer  in heiterer Stimmung und wir bedanken uns dafür bei den diversen „Sponsoren“ und der Sektionskasse.

Ernst Enggist
 
Bauwoche 2/11 Bauwoche 2/11 Bauwoche 2/11
 
Bauwoche 2/11 Bauwoche 2/11 Bauwoche 2/11

 

ZOM, Züri-Oberland Messe 31.8. – 4.9.    25 Neumitglieder

Nach etwas harzigem Auftakt bei diesem 5-tägigen Auftritt konnten wir im Schlussspurt noch diese Zahl erreichen. Obwohl nicht gerade überwältigend, ist das Ergebnis von besonderer „Qualität“. Es sind nämlich 14 Familien, 10 Einzel und last (2 Stunden vor Messeschluss!) but not least eine Firma! Erfreulich ist auch die Ausbeute an Froni-Anwärtern, nämlich ganze 5! Ausserdem gab es noch Spenden, und zwar ganze 77 Franken!
In Anbetracht dessen, dass in der Nähe auch der DVZO mit ihrer echten Lok „Bauma“ Werbung betrieb und der Tatsache, dass etwa jeder dritte Interessent schon Mitglied bei uns ist, können wir insgesamt doch zufrieden sein. Zu erwähnen wäre noch, dass uns die Messeleitung einen sehr attraktiven und grosszügig bemessenen Standort zugeteilt hatte, wo auch unsere Video-Schau ihre Wirkung ideal entfalten konnte!
Wie immer, verteilten wir vielen nicht so spontanen, aber gross interessierten Besuchern Anmeldekarten; wir können also hoffen, dass noch etliche Nachzügler die Ausbeute der ZOM 2011 verbessern werden.
 
Fritz Schmutz
 
Bilderlegende: Nein, nicht vom Kostümverleih! Wir haben jetzt in unserem Werbeteam einen echten Zugbegleiter: Alfredo Degen in Aktion! Auf dem Bild rechts Kurt Meier; denkt er wohl darüber nach, warum jetzt seit mehr als einer Stunde kein Fisch angebissen hat?
 

ZOM 2011 ZOM 2011 ZOM 2011

 

Samstageinsatz vom 20. August

13 Fronis arbeiteten trotz rekordverdächtiger Temperatur motiviert und einsatzfreudig in drei Gruppen an verschiedenen Standorten:

  • Gruppe 1 war am Lager Geren im Einsatz und musste unter teilweise widrigen Umständen wortwörtlich Felsblöcke, sprich Quadersteine umlagern.
  • Gruppe 2 fasste den Auftrag, das ausgehobene Fundament einer Wasserfassung für die Verlegung der Folienabdeckung vorzubereiten. Im weiteren musste ein Überlaufkanal ausgehoben werden, was wegen Geröll und dicken Wurzeln mühsame Handarbeit war!
  • Gruppe 3 war damit beschäftigt, aus Sicherheitsgründen den überflüssigen Schotter von den Schwellen und Schrauben wegzuräumen.

Zum Abschluss ein herzliches Dankeschön an alle Kollegen für ihren tollen Einsatz sowie ein spezieller Dank an unseren neuen Froni Erwin, der bei dieser Gelegenheit seinen Einstand offerierte!

Bruno Letter

Fotos: Wisi Zimmermann
 

Samstag August Samstag August Samstag August
 
Samstag August

 

Unser 2500stes Mitglied ist registriert!  (29. Juli 2011)

Während Wochen waren wir nahe an dieser selbst definierten „Schallgrenze“, aber da wohl Anmeldungen hereinkamen, die immer durch Kündigungen wieder neutralisiert wurden, klappte es endlich am 29.07. An diesem Datum konnten etliche Anmeldungen, per Post oder Internet, registriert werden.
Der Gewinner dieses „Rennens“ ist:
Stephan Vogler in Wasterkingen, von Beruf Koch und Konditor. Vor kurzem hat er seinen 65. Geburtstag gefeiert und da stehen die Chancen gut, dass er schon bald unsere Aktiven-Truppe verstärken wird? Dafür wird hoffentlich auch sein „Werber“ Alfredo Degen sorgen, der selbst in den 7 Monaten, seit er Mitglied ist, einen geradezu fulminanten Start als vielseitiger Froni hingelegt hat !
Als Preis bekam der Gewinner 2 Freikarten DFB plus eine Flasche Wein und als Trostpreis haben wir und als Trostpreis haben wir den „Nummern“ 2499 (Peter Zürcher in Dorf) und 2501 (Brigitta Schefer in Illnau; gleichzeitig mit ihr wurde ihr Mann Adolf ebenfalls Einzelmitglied) je ein Gratisbillet übergeben.
Wer nun glaubt, dass die Werber-Truppe sich zufrieden gibt mit diesem Resultat, der irrt sich. Denn wir sehen das als Etappe zu unserem ehrgeizigen Jahresziel: ein Nettozuwachs von 4% wird angestrebt, was eine Mitgliederzahl per Ende Jahr von 2565 bedeutet. Dank unseren noch bevorstehenden vier Messe-Auftritten und der tatkräftigen Hilfe unserer Mitglieder werden wir dies schaffen! Insbesondere möchten wir auch die Zahl von Firmen-Mitgliedern, die mit neun sehr bescheiden ist, mindestens verdoppeln!
Alle Mitglieder sind aufgerufen, hierzu ihren Beitrag zu leisten!

Fritz Schmutz, Ressortchef Werbung
 

BW1 2011 BW1 2011 BW1 2011
In der Mitte Nr. 2500 Stephan Vogler, rechts sein Werber Alfredo Degen, links Bruno Letter, Sektionspräsident Nr. 2501 Brigitta Schefer erhält von Fritz Schmutz ihre Freikarte Das Ehepaar Schefer; Adolf, als Nr. 2502, langjähriger Aktionär und Gönner

 

Dampfreise nach Sachsen 23. – 28. Juli 2011

Mit SBB & DB erreichen wir nach einem Umsteigemarathon unser Reiseziel Dresden, hier werden wir bereits erwartet um mit der Strassenbahn zum Hotel zu fahren. Das Nachtessen erfüllt alle Wünsche, lauter strahlende Gesichter.

Der Sonntag beginnt mit einem ausgiebigen und vielseitigen Frühstück. Dann folgt eine Stadtrundfahrt mit einer Oldtimerstrassenbahn, es handelt sich um die beiden Fahrzeuge LOWA 1538 + LOWA 1361 mit Baujahr 1955/56, ein Erzeugnis aus DDR-Zeiten. Während der Fahrt werden uns fast alle Sehenswürdigkeiten der Stadt präsentiert, danach ergänzt ein Stadtbummel die Besichtigung. Frauenkirche, Fürstenzug, Hofkirche, Semperoper oder Zwinger sind nur die bekanntesten Sehenswürdigkeiten. Am Nachmittag fahren wir mit der Weisseritztalbahn (Spurweite 75 cm) durch das romantische Tal der Roten Weisseritz, dabei erfahren wir vom Begleiter der Interessengemeinschaft Weißeritztalbahn e.V. vieles über Entstehung und Betrieb der Bahn sowie die Hochwasserkatastrophe von 2002. Mit viel Anstrengung und Durchhaltewillen ist es dem Verein gelungen, die geplante Stilllegung abzuwenden. Mit der S-Bahn fahren wir zurück nach Dresden, wo einige noch das Lokdepot in Hotelnähe aufsuchen.

Der Montag ist Reisetag, wir fahren zum Museum der Lössnitzgrundbahn nach Radebeul Ost. Die kleine Sammlung wird uns vom Leiter vorgestellt, Post, Güter- und Personenwagen stehen in Reih und Glied. Auffallend ist die über den ganzen Zug verlaufende Seilbremse, die bei einer Zugstrennung zum Einsatz kommt. Nun besteigen wir den Dampfzug um durch den Lössnitzgrund (Spurweite 75 cm) nach Moritzburg zu fahren, hier wandern wir zur Moritzburg eine Wasserburg die von August dem Starken errichtet wurde. Bei einem Rundgang sehen wir nebst viel anderem die Geweihsammlung im Speisesaal und das Prachtbett, dessen Baldachinhimmel und Bettvorhänge aus ungefähr einer Million Federn von Pfau, Perlhuhn, Ente und Fasan bestehen und wurde nie benutzt. Nach der Rückfahrt steht uns die Zeit bis zum Nachtessen zur freien Verfügung.

Am Dienstag führt uns die Reise mit einem der neun historischen Raddampfer, die zwischen 82 und 132 Jahre alt sind, in Richtung Sächsische Schweiz. Dresdens Vororte präsentieren sich bei der Durchfahrt im besten Licht. Vorbei am Schloss & Park Pillnitz, die bedeutendste chinoise Schlossanlage Europas. Dieses aussergewöhnliche Ensemble aus Architektur und Gartenkunst liegt vor den Weinbergen harmonisch eingefügt in die Flusslandschaft des Elbtals. Über Pirna erreichen wir die Stadt Wehlen in der Sächsischen Schweiz, hier erwatet uns ein “neuer Oldtimerbus“ zur Fahrt auf die Bastei. Die Sportlichen begeben sich mit mir auf den Wanderweg durch den Wehlenergrund und erleben dabei die Schönheit des Elbsandsteingebirges. Das Mittagessen geniessen wir bei herrlicher Aussicht aufs Elbtal im Restaurant Bastei. Mit dem Oldi fahren wir vorbei an Burg Hohnstein nach Bad Schandau zur Haltestelle der Kirnitschtalbahn. Diese 1898 eröffnete elektrische Strassenbahn (Spurweite 1 m) verkehrt durch den Nationalpark Sächsische Schweiz bis zum Lichtenhainer Wasserfall. Dieser Wasserfall hat für Schweizer Vorstellungen eine bescheidene Dimension, ein kleines Staubecken verhilft alle ½ Stunde zu einem Geplätscher neben dem Gasthaus. Von dieser Endstation führen viele Wanderwege in die Sächsische Schweiz, so z.B. zum Kuhstall, in die Schrammsteine oder zur Himmelsleiter, alles interessante Ziele. Die Rückreise bewältigen wir mit der Kirnitschtalbahn, der Motorfähre und der Dresdener S-Bahn.

Am Mittwoch ist nochmals eine Dampfbahnfahrt im Südostzipfel Sachsens ab Zittau vorgesehen. Bei der Anreise führt die Bahnlinie zwischen Taubenheim und Neusalza-Spremberg ein kurzes Stück über Tschechisches Hoheitsgebiet. Bei Ebersbach bestand früher eine Eisenbahnverbindung nach Tschechien, diese ist heute stillgelegt. Nun folgt die Bahn kurze Zeit dem Grenzbächlein Spree, in Zittau angekommen besteigen wir den Buffetwagen der einstigen ZOJE und können uns bei einem kleinen Imbiss stärken. Seit 1890 verkehrt die Zittau-Oybin-Jonsdorf Eisenbahn (ZOJE) (gemäss Volksmund hiess diese Abkürzung: Zug ohne jede Eile) von Zittau nach Oybin und Jonsdorf, die Spurweite beträgt 75 cm. Mit dem Gebirgsexpress fahren wir hinauf zur Burg- und Klosterruine. Auf diesem wohl bekanntesten Berg des Zittauer Gebirges, dem die Launen der Natur die Gestalt eines Bienenkorbes verlieh, erheben sich die romantischen Ruinen der böhmischen Königsburg und des Klosters Oybin. Bei einer äusserst interessanten Führung erfahren wir viel über die Geschichte. Auf dem Rückweg kommen wir Wanderer an der bekannten Evangelisch-Lutherische „Bergkirche“ Oybin vorbei, diese gehört zu den Besuchermagneten im Zittauer Gebirge. Auf der Rückfahrt machen wir noch einen Zwischenhalt in Bertsdorf, hier befindet sich die Werkstätte der Schmalspurbahn, welcher wir einen Besuch abstatten. Mitglieder vom Interessenverband der Zittauer Schmalspurbahnen e. V. zeigen uns die anstehenden Arbeiten und deren sind viele. Die Heimfahrt führt zurück nach Zittau und weiter mit der Neissebahn welche vor Ostritz das Gebiet der BRD verlässt um für 12.5 Kilometer die Gleise der polnischen Staatsbahn zu benutzen. Kurz vor Hirschfelde wird das polnische Hoheitsgebiet dann wieder verlassen. Nicht vergessen werden darf der sogennante Rosenthaler Zipfel, wo die Strecke den Grenzfluss Neisse zweimal überquert, um 260 Meter durch deutsches Gebiet zu fahren. Begründet ist dies alles mit dem Potsdamer Abkommen, bei welchen die östlich der Neisse liegenden Gebiete Polen zugeschlagen wurden. Der ehemalige Bahnhof Ostritz heisst heute Krzewina Zgorzelecka und liegt in Polen. Trotzdem halten dort die deutschen Züge und Reisende von bzw. nach Ostritz können nach einer kurzen Grenzkontrolle die dortige Fussgängerbrücke über die Neisse benutzen. In Görlitz besteigen wir den Regionalexpress der DB der uns zurück nach Dresden bringt.

Am Donnerstag heisst es Abschied nehmen vom komfortablen Hotel Elbflorenz und einer reizvollen Stadt mit vielen Schönheiten. Über Leipzig fahren wir mit dem ICE in Richtung Frankfurt, verschiedene ausserordentliche Halte lassen befürchten, dass unser Anschluss in Frankfurt gefährdet ist, was dann prompt auch eintrifft. Mit einer Stunde Verspätung und zusätzlichem Umsteigen erreichen wir aber wohlbehalten die Schweiz.

Ich bedanke mich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für die erlebte Kameradschaft ganz herzlich und freue mich auf ein Wiedersehen bei anderer Gelegenheit.
Mit einem herzlichen Reisegruss,
Euer Fritz Renold

(Fotos folgen später)

 

20. Alcatel / Thales - Einsatz vom 09. Juli

Mit einer rekordhohen Beteiligung von total 28 Mann hat Emil Halter seinen 20. Einsatz unter diesem Titel an diversen Fronten unserer Strecke erfolgreich durchgeführt.
Die wichtigsten dabei geleisteten Arbeiten sind hier aufgezählt:

  • Räumen von losem brennbarem Material (Moos, Tannennadeln etc.) an den Hängen bergseits des Trassees, um die Brandgefahr zu reduzieren.
    Gerodete Stauden und alles Abräum-Material transportbereit lagern.
  • Einziehen von zwei mal 270, also total 540 Meter 20-adriges Kabel von Schacht zu Schacht, für die Sprinklersteuerung.
  • Erstellen eines Daches über dem Maurer-Magazin in Realp.
  • Um- und einlagern von Gleisbaumaschinen und diversen Geräten in Gletsch, zum Teil mussten diese von Realp hergeholt werden.
  • Sortieren und neu lagern von weiterem Material im Lager Geren.
  • Demontage der Verkleidung an einer Maschine, um sie für eine Überholung zugänglich zu machen.
Der ganze Einsatz war unter teils schwierigen Bedingungen zu leisten. Namentlich die schweren Geräte, die engen Kabelkanäle mit immer wieder klemmenden Kabeln und auch die steilen Hänge stellten hohe Anforderungen. Die Fotos geben einen guten Einblick in die diversen Einsätze und sprechen für sich!
Da der Einsatzwille der ganzen Truppe gross war, konnten alle aufgetragenen Arbeiten zur Zufriedenheit von Manfred Willi erledigt werden. Der Projektleiter Emil Halter dankt allen Teilnehmern an diesem historischen Einsatz für die vorbildliche Leistung.
Die Bilanz nach diesem Jubiläums-Einsatz lässt sich sehen: Nebst den Frondienst-Leistungen von mehr als 400 Manntagen, ist dank der Firma Alcatel, Emil’s früherem Arbeitgeber, (heute Thales), die über all die Jahre regelmässig 100 Franken pro Teilnehmer zu Gunsten unserer Bahn spendete, bis heute der stolze Betrag von Fr. 40’300 zusammengekommen!
 
Fotos:
Markus Werdenberg / Bruno Affolter / Dani Lanz / Kari Huber / Fritz Schmutz
 

Thales 2011 Thales 2011 Thales 2011
 
Thales 2011 Thales 2011 Thales 2011
 
Thales 2011 Thales 2011 Thales 2011
 
Thales 2011 Thales 2011 Thales 2011
 
Thales 2011 Thales 2011 Thales 2011

 

Portrait eines Top-Fronis  ---  Emil Halter

Emil Halter

Im Zusammenhang mit dem Jubiläum „20 Jahre Alcatel-Einsätze“ (siehe obige Reportage) wollen wir hier das Wirken des Initiators Emil Halter etwas näher beleuchten.

Was hat eigentlich Alcatel, sein ehemaliger Arbeitgeber, damit zu tun? Auf sein damaliges Gesuch hin war die Firma bereit, pro Teilnehmer an diesem jährlichen Tageseinsatz Fr. 100.- an die DFB zu spenden! Diese Tradition hat dann später auch die Abspaltung von Alcatel überlebt: die Firma heisst heute „Thales Rail Signalling Solutions“ und die Vereinbarung konnte bis heute lückenlos durchgezogen werden. So sind gut 400 Manntage Frondienst erbracht worden und dadurch über 40'000 Franken in die Kasse unserer Bahn geflossen. Die Firma war ausserdem bereit, der DFB während der Teilliquidation auch viel nicht mehr gebrauchtes Inventar zu überlassen: etwa 120 Meter Pallet-Gestelle sowie Maschinen und Mobiliar wie Drehbänke, Sandstrahl-Anlagen, Werkzeugschränke, Werkbänke und vieles mehr. Dass die Firma den Achszähler im Scheiteltunnel gratis geliefert hat, soll auch erwähnt werden.

Emils Aktivitäten beschränken sich aber nicht auf das bisher Erwähnte, deshalb folgt hier eine Aufzählung seiner wichtigsten weiteren Engagements:

  • Er ist daneben auch an allen Fronten als „gewöhnlicher“ Froni tätig.
  • Die Zusammenarbeit mit dem Lernzentrum Oerlikon hat er vermittelt. Dort werden heute für Chur gratis anspruchsvolle Arbeiten ausgeführt.
  • Seine Aktivität für die Werbung neuer Mitglieder ist beim VFB bekannt.

Auch wenn viele andere Fronis seit Jahren mit Herzblut dabei sind und oft im Stillen wirken, ist Emil doch jemand, der an allen Fronten in selbstloser Weise während Jahren für unsere Bahn sein Bestes gegeben hat und noch immer gibt. Die ganze Furka-Gemeinde dankt ihm für seinen vorbildlichen Einsatz und wünscht, dass er, der Oberturner, noch lange in guter Gesundheit in Zukunft etwas mehr Freizeit geniessen kann!

Als direkter Nutzniesser und Ansprechpartner von Emil, schreibt Manfred Willi, Bauabteilung DFB: (Zitat)

„Die Bauabteilung der DFB bedankt sich bei Emil Halter für den langjährigen und beharrlichen Einsatz. Dank seines Wirkens gelangen auch jedes Jahr die motivierten Kollegen von Alcatel/Thales an unsere Strecke.
Der Firma Thales AG ein grosses Dankeschön für die grosszügige Unterstützung."

 

Samstageinsatz vom 18. Juni, "Materiallager" Realp

Unterdessen ging am 2. Juli ein weiterer Einsatz über die Bühne, womit das Gesamtprojekt “Ordnung auf den Materiallager-Plätzen in Realp” seinen vorläufigen Abschluss fand. Die Fotos zeigen den heutigen Zustand bei der Remise und im Lager Geren (bei der Zahnstangeneinfahrt)
 

Materiallager 2011 Materiallager 2011 Materiallager 2011
 
Materiallager 2011 Materiallager 2011 Materiallager 2011

 

Samstageinsatz vom 18. Juni, "Materiallager" Realp

Fortsetzung des Grosseinsatzes in der KW 18; 8 Teilnehmer bei Dauerregen!
 

Materiallager 2011 Materiallager 2011 Materiallager 2011

 

Bauwoche 1,  vom 29.05. – 04.06.

Bereits zum neunten Mal konnte ich die Bauwoche KW 22 als Bauleiter führen.
19 Teilnehmende: Sigi Ammann, Edi Gubler, Gusti Furrer, Hansjörg Häfliger, Simone und Heinz Hurter, Köbi Keller, Hansueli Knechtli, Peter Marques, Heinz Mettler, Gerold Nägeli, Ernst und Thomas Oberholzer, Arno Rudolf, Edi Schlumpf, Eugen Schneebeli, Ueli Stoffner, Nino Vieceli, Dölf Zwick.

Das Wetter war die ganze Woche wechselhaft bis schön.
Wir organisierten uns in Gruppen für folgende Arbeiten:

  • TU: Befestigungsmaterial verteilen
  • Tunnel 3: Spritzbeton einbringen
  • Stützmauern km 57.0 - 57.5 überwachen
  • Lager Geren: Material umlagern
  • Bekohlungsanlage: Bodenplatte armieren und betonieren
  • Magazin Bielen: Oberbaumaterial sortieren und einräumen
  • Bewässerungsanlage: Schieber bedienen für Berechnung, Verlängerungen und Bogen anbringen für Korrekturen der Beregnung.
  • Scheiteltunnel: Wasserfassung installieren, Funktionskontrolle
  • Stromkabel Tm 0 bisTM 600 orten
  • 4 Weichenwinden gängig machen
  • Rampe Gleis 6 räumen
  • Flachwagen Kkl 2777 von Beton- und Mörtelresten reinigen
  • Betonfundamente Telefunken ausschalen
  • BUe Bogen Oberwald: Sicherung und Inbetriebnahme Übergang

Unsere Köchinnen Evelyne Epp, Heidi Hossmann und Alice Regli sowie unsere bewährte Küchengruppe Gusti, Simone und Arno verwöhnten uns wieder mit vorzüglichen Mahlzeiten.
Die Gärtnerei Friedli-Rey in Wohlenschwil spendierte uns wiederum viele Gemüse, Salate und Obst. Dafür herzlichen Dank!
Auch die beiden Kuchen von Kurt und Madeleine Letter  mundeten vorzüglich.

Ich möchte mich bei allen Teilnehmenden für ihren grossen Einsatz bedanken und würde mich freuen, wenn alle mit der gleichen Begeisterung und Kameradschaft 2012 in der KW 22  wieder dabei wären! 

Edi Gubler, Leiter
 

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Einsatz "Materiallager" Realp, KW 18

Der Baufortschritt bei der Remise erforderte dringend die Verlegung des Holzlagers bei der Drehscheibe. Wegen der prekären Platzverhältnisse war es schwierig, im Areal einen neuen und praktischen Standort zu finden. Nach mehreren Varianten und Besprechungen war alles bereit für diesen Einsatz: Holz auf Flachwagen als Zwischenlager, Demontage des Gestelles und am neuen Standort an der Strasse wieder aufrichten. Dabei konnte gleichzeitig die Lagerfläche vergrössert und zusätzlich ein Unterstand erstellt werden. Die Gesamtfläche ist nun 11 auf 3 Meter. Speziell schwierig war es, das Dach an der dahinter liegenden Natursteinwand zu verankern, da darauf bis zu 24 Tonnen Schnee liegen können!
Bei dieser Grossaktion wurde das Holz im ganzen Areal zusammengetragen, auf Brauchbarkeit überprüft und nach Dimensionen, Arten und Längen im neuen Lager eingeschichtet. Unbrauchbares wurde aussortiert und gleich zu Brennholz zersägt.
Ein zweiter Schwerpunkt war das Ordnen von Material bei der Zahnstangen-Einfahrt. Mit dem Stapler mussten die Schienen und Radbandagen auf einem geordneten Lager platziert werden. Weitere Aufgaben: Diverses Material auf Pallets schichten, binden und bereitstellen für den Abtransport und schweres Material, u.a. Metallröhren, von Hand umlagern. Damit wurde ein wesentlicher Fortschritt in Sachen Ordnung erzielt, was sicher auch unseren Fahrgästen gut gefallen wird! Weitere Umschichtungen können wir hier erst dann machen, wenn die alten Schienen aus dem bevorstehenden Gleisumbau als Basis für weitere Lager zur Verfügung stehen.
Es gibt also noch viel zu tun!
In dieser Woche leisteten Sektionsmitglieder in wechselnder Besetzung total 33 Manntage. Gleichzeitig war wieder eine Gruppe aktiver und pensionierter CS-Mitarbeiter im Einsatz, die von unseren Leuten angeleitet wurden. Sie haben einen erstaunlichen Eifer gezeigt und erbrachten auch noch ca. 20 Manntage; etliche sind unterdessen sogar Mitglieder geworden!
Da auch noch andere Gruppen gleichzeitig im Einsatz waren, assen einmal 50 Fronis Zmittag in der Kantine!
Alles in allem also eine sehr intensive Woche und dies war nur möglich dank der ausdauernden Vorbereitungsarbeit des Einsatzleiters Emil Halter.
Eingeweihte wissen, dass das Ganze buchstäblich sein Kind war! Manfred Willi zeigte sich jedenfalls sehr zufrieden mit dem Erreichten und dankt, ebenso wie Emil, für den geleisteten Einsatz.
Auch in der Folgewoche waren nochmals einige von uns im Einsatz, auch wieder begleitet von einer Banker-Gruppe, um gewisse Arbeiten fertigzustellen.

(nach Angaben von Emil Halter)

 

Hauptversammlung  vom Sa. 5. 03. 2011; Kirchenzentrum Bassersdorf   (Kurzbericht)

54 Mitglieder plus 2 Gäste (J. Knöpfel, Werkstattchef Chur / P. Helg, ZV) konnte der Präsi Bruno Letter um 14:00 im kath. Kirchenzentrum Bassersdorf zur HV begrüssen.
Gleich zu Beginn hielt Jakob Knöpfel sein Referat über den aktuellen Stand der Arbeiten, v.a. an den beiden HG 4/4 und die damit im Zusammenhang stehenden Probleme technischer, aber auch finanzieller Art.
Alle statutarischen Geschäfte wurden anschliessend zügig und ohne Gegenstimmen abgewickelt, auch die Rechnung wurde trotz einem Verlust von Fr. 1432 vom abtretenden Revisor T. Naef mit einem Lob an den Kassenwart bedacht!
Zur Verstärkung des Vorstandes und als Ersatz für den aus gesundheitlichen Gründen zurücktretenden Hans Fehr wurden zwei neue Mitglieder in das Gremium gewählt, beide ohne Gegenstimme! Es sind dies:
- Andreas (Res) Minder, Hinwil, Jg. 44
- Olivier (Oli) Obrist, Zürich, Jg. 61
Beide sind neu in unseren Reihen, aber schon sehr aktiv an verschiedenen Fronten. Der Letztere wurde gleich auch zum Delegierten befördert und hat unterdessen auch schon in der Arbeitsgruppe „Change“ des ZV Einsitz genommen.
Als Nachfolgerin für T. Naef wurde in Abwesenheit Frau Lilo Läubli ebenso ehrenvoll zur neuen Revisorin erkoren; sie wird auf den bewährten Ersatzmann J. Keller zählen können.
Hans Fehr wurde vom Schreibenden gebührend verabschiedet, wobei nicht nur sein Wirken während 6 Jahren im Vorstand, sondern auch seine ausserordentlich intensive Mitarbeit als anerkannter Fachmann an den Neubauten in Realp erwähnt wurden. Aber auch seine Verdienste an der Werbefront konnten nicht unerwähnt bleiben. Mit einem nicht ganz uneigennützigen Wunsch für gute Fortschritte in seiner Gesundheit verband der Laudator den Dank der ganzen Furkagemeinde, hoffend, dass die Froni-Karriere von Hans bald wieder ihre Fortsetzung finden möge.
Auch das recht anspruchsvolle Jahresprogramm wurde gebührend vorgestellt und mit aufmunternden, sogar mahnenden Worten untermalt.
Last but not least waren die Sektionsstatuten vom Vorstand den neuen Dachverbands-Statuten angepasst worden und wurden angesichts der minimalen Änderungen ohne Diskussion verabschiedet.
Anschliessend hielt der Vorstand in neuer Besetzung gerade noch seine konstituierende Sitzung ab. Dies mit der Absicht, von der ersten Stunde an in neuer Chargen-Verteilung mit Elan die anstehenden Aufgaben anzupacken!
 

HV 2011 HV 2011 HV 2011
 
Flughafen-Besichtigung
Am Vormittag traf sich eine Gruppe von ca. 30 Interessierten am Flughafen, um einmal in diesem effizient organisierten Betrieb hinter die Kulissen zu gucken. Die Erwartungen wurden nicht enttäuscht: Vor allem die „Geisterbahn“ der riesigen und fast automatisch laufenden Gepäckprüf- und Sortieranlage hat alle beeindruckt! Hier laufen tagtäglich 40'000 Gepäckstücke über die Förderbänder, und das alles ohne nennenswerte Störungen. Als weitere Höhepunkte bekamen wir die Gelegenheit, den beeindruckenden Start des zurzeit grössten Airliners, des Airbus A-380 mitzuverfolgen und zum Schluss konnte unser Guide uns noch kurz Zutritt zum neuesten Pferd in Stall der Swiss verschaffen, mit einer absolut neuesten Erstklass-Kabine mit 8 abtrennbaren Einzel-„Sitzen“, aber eher Einzel-Kabinen, im Airbus A-330-300 HB-IHE „Fribourg“. Wer mehr erfahren möchte über dieses beeindruckende Unternehmen, kann auf der Website www.flughafen-zuerich.ch fündig werden!
 
Der Sektions-Redaktor   Fritz Schmutz


 
LSZH 2011 LSZH 2011 LSZH 2011
 
LSZH 2011 LSZH 2011 LSZH 2011

 

Fespo 2011: 4 Tage, 23 Neumitglieder

Die Reportage des Redaktors im Heft „Dampf an der Furka“ über seinen Besuch an dieser Messe konnten Sie kürzlich lesen; hier folgt also nur noch ein kurzer Bericht aus Sicht  der Standbetreuer und über die Resultate dieses Auftrittes.  Die Ernte ist, verglichen mit früheren Zahlen, etwas mager ausgefallen. die Gründe dafür sind schwierig zu orten, war doch die Besucherzahl mit 68504 um 2.8% grösser als im 2010 und auch das Interesse für unsere Bahn gross.  Vor allem der Bekanntheitsgrad ist seit der Eröffnung Oberwald im August  noch um einiges gewachsen! Und der Eindruck von der Winterthurer-Messe vom Herbst bestätigte sich, dass viele Besucher die ganze Fahrt im 2011 unternehmen wollen.
Erfreulich war, dass einmal mehr die Familien überwogen und dass ein Besucher sich spontan für eine lebenslange Mitgliedschaft entschied. Auch die Ausbeute an „Froni-Anwärtern“, das heisst, denen, die Interesse an aktiver Mitarbeit angekreuzt haben, ist mit ganzen fünf überdurchschnittlich. Es gilt nun, diese in eine Froni-Laufbahn aktiv zu begleiten und sie nicht im Regen stehen zu lassen! Der Vorstand in seiner nun verstärkten Formation hat sich dies denn auch auf seine Fahne geschrieben.
 

Fespo 2011 Fespo 2011 Fespo 2011

 

Mitgliederbestand   15.01.11 2466 (+107)

Mit dieser Netto-Zunahme von gut 4.5 % können wir zufrieden sein und brauchen den Vergleich mit den andern Sektionen nicht zu scheuen. 197 neue Mitglieder haben wir seit einem Jahr in unseren Reihen! Leider sind auch die Abgänge aus den bekannten Gründen wieder beträchtlich, aber mit 90 doch wesentlich geringer als letztes Jahr. An den drei Messen konnten wir  für die Sektion 95 Neue rekrutieren, womit wir also mit diesen Auftritten gerade gut die Abgänge wettmachen konnten! Noch immer etwas zu wünschen übrig lässt die „Ernte“ der von unseren Mitgliedern selbst Geworbenen. Auch wenn trotz Aufrufen in dieser Sache wohl nicht alle solchen gemeldet werden, stammen sie immer von derselben kleinen Gruppe, wobei einer mit 17 Neu-Geworbenen alle andern weit überflügelt hat! Die Aufteilung nach Mitgliederarten präsentiert sich wie folgt: Einzel 1654 / Familien 781 / Lebenslang 22 / Firmen 9. Dabei hat auch der Anteil Familien, wie seit etlichen Jahren, zugenommen. Eine Initiative, mehr Firmen zu werben, könnte also vielversprechend sein, angesichts des Jahresbeitrages von 300.-!
Dies soll gleich als Auftrag an alle unsere Mitglieder gehen: mit einer solchen Akquisition könnte man sich also die Mühe sparen, 5 Einzelne zu überzeugen!

 

Fritz Schmutz, Redaktor